Gewerbe
Coiffeuse aus Leidenschaft
Melanie Twerenbold hat sich vor einem Jahr mit ihrem eigenen Coiffeursalon «Chez Melanie» selbstständig gemacht. Bis heute hat sie diese Entscheidung nicht eine Sekunde lang bereut.
3. März 2022 — PR (Publireportage)
Anfang März 2021 hat die junge Coiffeuse den grossen Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und ihren eigenen Coiffeursalon eröffnet. Direkt am Frankental befindet sich ihr Geschäft «Chez Melanie, Hair and Beauty». Mit Liebe und Leidenschaft zum Beruf ist die 32-Jährige hier von Dienstag bis Samstag für Damen, Herren und Kinder da.
Mehr als nur Haare
Um allen Bedürfnissen gerecht zu werden, investiert sie viel Zeit in ihre berufliche Weiterbildung. Nach dem Abschluss der Lehre in Zürich im Jahr 2011 hat sie zunächst neun Jahre als angestellte Coiffeuse gearbeitet und gleichzeitig zahlreiche zusätzliche Qualifikationen erworben – etwa verschiedene Schnitt- und Färbtechniken, Blondierungen oder Typberatungen. «Mein Ziel ist es, traditionelle sowie modern trendige Haarkunst anbieten zu können», erklärt Twerenbold.
Zum Konzept ihres Salons gehört jedoch mehr als nur das Haarstyling. Da sie in den vergangenen Jahren neben dem Job eine Ausbildung zur Visagistin absolviert hat, kann sie mit «Hair and Beauty» auch individuelle Make-up-Looks für Hochzeiten, Fotoshootings oder Bewerbungsgespräche anbieten.
In zwei Nebenräumen ihres Coiffeursalons haben sich darüber hinaus eine Kosmetikerin sowie eine Nagelpflege-Spezialistin zur Untermiete einquartiert. «Ich schätze die partnerschaftliche Beziehung zu den beiden und den Mehrgewinn für Kundinnen und Kunden, den das zusätzliche Angebot bietet», erklärt Twerenbold.
Auch in der Freizeit auf Draht
Immer in Bewegung bleiben, das ist auch privat ihr Motto. Neben dem Frisieren ist der Sport ihre zweite Leidenschaft. Im Fitnesscenter findet sie den Ausgleich zur Arbeit. Doch sie ist dort nicht nur Kundin, sondern unterrichtet lieber gleich selber: Jeden Mittwochabend gibt sie als Trainerin drei Lektionen Unterricht in Aerobic und Bodypump. «Eigentlich stehe ich nicht so gerne im Rampenlicht. Mit der Ausbildung zur Kurs-Instruktorin habe ich mir selbst geholfen, meine Unsicherheiten zu überwinden – und kann gleichzeitig noch trainieren», erklärt Twerenbold ihre Motivation.
Ein Geschäft mit Zukunft
Ihr erstes Geschäftsjahr liegt nun hinter ihr. Melanie Twerenbold zieht eine positive Bilanz: Sie ist dankbar für einen treuen Kundenstamm und für das Vertrauen, welches ihr von Neukunden entgegengebracht wird. Auch Corona habe glücklicherweise auf ihren Laden keine negativen Auswirkungen gehabt, erklärt sie. Bis jetzt führt sie ihren Salon allein – doch Platz für weitere Mitarbeiter*innen wäre durchaus da. Im grosszügig gestalteten Salon liessen sich problemlos sechs Kundinnen und Kunden gleichzeitig bedienen. «Mein Salon ist durchaus noch ausbaufähig. Aber wie man so schön sagt, will gut Ding Weile haben», erklärt die Höngger Hair-Stylistin und Make-up-Artist-Visagistin.
0 Kommentare