Ratgeber
Buchtipp: «Das dunkle Vermächtnis» von Jürg Fink
Vom Höngger Autor Jürg Fink gibt es den Geschichts-Thriller «Das dunkle Vermächtnis», der in der Zeit nach Stalin spielt. Mit letzter Kraft kann der Herrscher über die Sowjetunion sein politisches Vermächtnis zu Papier bringen, kurz darauf stirbt er. Augenblicklich entbrennt im Kreml der Kampf um die Nachfolge.
28. April 2015 — Eingesandter Artikel
Beria, allmächtiger Geheimdienstchef, Politbüromitglied Chruschtschow und Baranow, fanatischer Anhänger Stalins, gehen in Position. Atemlos verfolgt der Westen das Geschehen.
In Wiesbaden entdeckt ein Lehrling den Rock ’n’ Roll, macht die Bekanntschaft eines Studenten, beginnt sich für Politik zu interessieren und vertieft sich in die jüngsten Ereignisse. Eine Sportlergruppe aus der DDR gelangt in den Westen, darunter eine junge Leichtathletin. Bei einem Treffen lernen sie sich kennen, es ist Liebe auf den ersten Blick, zwischen ihnen steht der Eiserne Vorhang. Unverhofft werden die beiden in die Wirren des Kalten Krieges gezogen.
Unglaubliche Entdeckung gemacht
In Westberlin trifft ein amerikanischer Agent ein, sein Einsatz führt ihn auf die andere Seite. Bei Eisenach, direkt an der Zonengrenze, macht er eine unglaubliche Entdeckung. In der DDR scheinen Kräfte zu existieren, welche sich der Kontrolle der UdSSR entziehen. Anschläge auf Flughäfen im Westen und auf eine Sowjetkaserne im Osten führen zu einer höchst gefährlichen Lage, die ganz grosse Konfrontation zwischen den zwei Supermächten droht.
Während Chruschtschow in Moskau seine Rivalen ausschalten kann, bereitet ein unauffälliger Sowjetwissenschaftler in aller Heimlichkeit einen endgültigen Schlag vor. Er ist bedingungslos entschlossen, mit allen Mitteln das Erbe des toten Georgiers anzutreten.
Die Feierlichkeiten für die Nobelpreisträger in Stockholm stehen an. Hier fällt schliesslich die Entscheidung, ob sich das Vermächtnis des Georgiers erfüllen wird… (e)
Das dunkle Vermächtnis, Autor: Jürg Fink, ISBN: 978-3-033-04882-9
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