Gewerbe
Beliebter Auto-Direktimport
28. Juni 2012 — Redaktion Höngger
Vor 34 Jahren gründete Marco Belfanti die Firma Auto Höngg Zürich – heute führt er die Firma noch mit dem gleichen Elan, den er schon als Teenager hatte: Autos sind seine Leidenschaft.
Wer kein Auto hat und günstig eines möchte, der kennt die Auto Höngg Zürich bestimmt. Denn Inhaber Marco Belfanti war der erste Händler, der 1997 begann, europäische Autos direkt zu importieren und zu unschlagbaren Preisen in der Schweiz zu verkaufen. «Die Ersparnis beträgt heute zwischen 20 und 40 Prozent – das ist einiges günstiger als beim Fachhändler der Markengarage », so der Branchenkenner. Er bezeichnet sich denn auch klar nicht als Fachhändler, sondern als Direktimporteur. «Beim Fachhändler bestellt man sein Wunschauto und wartet darauf. Ich hingegen kaufe je nach Angebot Neu- und Occasionswagen ein, und aus diesem Sortiment kann der Kunde wählen», erklärt er das Vorgehen. Auf der Website www.a-h.ch werden täglich neue Auto-Angebote aufgeschaltet, und wer den Newsletter abonniert, verpasst kein Schnäppchen auf Rädern. Rund einhundert Fahrzeuge sind jeweils vorhanden und können probegefahren werden.
Traumauto importieren lassen
Hat man im Ausland sein Traumauto entdeckt, so bietet Marco Belfanti eine interessante Dienstleistung an: Der Kunde bezahlt das Auto beim Händler, und die Auto Höngg Zürich kümmert sich um den Rest, so um den Transport des Autos in die Schweiz, die Zoll- und Mehrwertsteuer-Angelegenheiten und die Strassenverkehrsamt-Formalitäten. «Je nach Wunsch bieten wir das ganze Paket oder nur Teile davon an. Lohnen tut es sich aber auf jeden Fall, denn für Privatpersonen ist ein Autoimport meist aufwendiger als gedacht», weiss der Geschäftsinhaber aus zahlreichen Kundenerfahrungen. In der angegliederten Garage werden alle Reparatur- und Servicearbeiten ausgeführt, die es rund um Autos gibt. Ob man das Auto von Auto Höngg Zürich gekauft hat oder nicht, spielt keine Rolle, auch wird jede Marke repariert. Das Werkstatt-Team kennt sich bestens mit verschiedenen Automarken aus, hat es doch tagtäglich mit ihnen zu tun. «Wer eine Beule eingefahren hat, schätzt zudem unseren versierten Carrosserie-Service», so Marco Belfanti, der sich mit einem Schmunzeln daran erinnert, dass ihn der Berufsberater in seiner Teenagerzeit nicht ernst nahm: «Du möchtest Autoverkäufer werden? Das ist doch kein Beruf!» Nun ja, auch ein Berufsberater kann nicht immer richtig liegen…
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