Arbeiten im Rebberg

Im Frühjahr 2008 wurde der wilde Garten hinter dem Ortsmuseum Höngg in einen Rebberg verwandelt. Nun lädt die Rebbaugruppe «zum Chranz» zum Arbeitstag ein.

Der Arbeitsplatz: der Rebberg hinter dem Museum. (Foto: zvg)

Es ist ein kleiner Rebberg mitten im Quartier: Hinter dem Ortsmuseum Höngg wachsen gut 190 Stöcke der Sorte Prior sowie 96 Stöcke der Sorte Cabernet Cortis. Beide Sorten sind pilzresistent und benötigen wenig Pflanzenschutz.

Angelegt wurde der Rebberg im Frühjahr 2008 und ein grosser Teil der Rebstöcke hat eine Gotte oder einen Götti, die pro Jahr eine Flasche Wein pro Rebstock erhalten. Aber ein Rebberg bedeutet auch Arbeit: Für den Unterhalt sorgen Freiwillige aus dem Quartier. Sie bilden die Rebbaugruppe «zum Chranz», die eine Teilgruppe des Verschönerungsvereins Höngg ist.

Ein Grosseinsatz

Nach 16 Jahren benötigt die Rebanlage eine Auffrischung: Ein grosser Teil der Pfähle muss ersetzt werden. Am Samstag, 3. Februar, wird es bei tauglichem Wetter einen Grosseinsatz geben: Zuerst werden die Reben geschnitten, danach die Pfähle ersetzt.

Die Rebbaugruppe lädt Interessierte, die gerne draussen sind und sich für die Arbeit mit Kulturpflanzen interessieren, ein, tatkräftig mitzuhelfen. Auch weitere freiwillige Einsätze sind möglich, selbstverständlich immer unter Anleitung. Weitere Informationen gibt die Rebbaugruppe auf Anfrage gerne bekannt.

Arbeitstag 

Samstag, 3. Februar, 9 Uhr
Mehr Informationen:
rebbauvvh@vvhoengg.ch

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