Der englische Ökonom John Maynard Keynes prophezeite im Jahr 1930, wir würden in 100 Jahren nur noch 15 Stunden pro Woche arbeiten. Er lag falsch. Warum? Weil wir in einer Gesellschaft leben, die vom ständigen Wirtschaftswachstum abhängig ist.

Doch dieses Wachstum hat seinen Preis: Es zerstört unsere Umwelt, unsere Gesundheit und unsere Solidarität. Ist es möglich, eine andere Gesellschaft zu schaffen, die ohne Wachstum auskommt? Und wie würde sich das auf unsere Arbeit auswirken?

Diese und weitere Fragen bespricht der Moderator Ruedi Winkler mit der Professorin Irmi Seidl am nächsten Sonntagsklatsch. Seidl wird die Idee einer Gesellschaft ohne Wachstum vorstellen.