Kinder & Jugend
Am Schnupper-Cevi-Tag Abenteuer erleben
Interessierte Schnupperteilnehmende und der Cevi Züri 10 haben sich am vergangenen Samstag bei der ETH Hönggerberg zu einer spannenden Expedition versammelt. Am Samstag, 21. März, geht es um 14 Uhr auf zur nächsten Etappe.
18. März 2015 — Eingesandter Artikel
Kaum waren die Kinder in Gruppen eingeteilt, kamen drei Abenteurer. Sie hatten den weiten Weg in diese Region gewagt, da im Hönggerberg-Wald seltsame Spuren entdeckt worden waren und die drei neugierigen und mutigen Abenteurer diesen Spuren auf den Grund gehen wollten. Für diese Expedition brauchten sie aber die kräftige Unterstützung der abenteuerlustigen und motivierten Mädchen und Buben des Cevi Züri 10. Da es aber viel zu gefährlich gewesen wäre, so viele Kinder unvorbereitet in dieses nicht ganz ungefährliche Unterfangen zu schicken, wurde ein Survival-Crashkurs angeboten.
Mit Spielen für die «Wildnis» trainieren
Der Cevi folgte den Abenteurern gespannt bis zum Spielplatz oberhalb der ETH Hönggerberg. Mit tollen Spielen wurden die Teilnehmenden in Geschicklichkeit, Reaktion und Orientierungssinn trainiert. Nun konnten alle mit einem Kompass, den sie geschenkt bekamen, umgehen und die Teilnehmenden waren bereit, um mit den Abenteurern die Expedition zu starten und den mysteriösen Spuren zu folgen. Die Spur führte in den tiefen und dichten Wald hinein, immer und immer weiter, bis im Dickicht ein alter Einsiedler auftauchte. Er berichtete, dass er soeben überfallen worden war und sein ganzes Hab und Gut von bösen Dieben gestohlen worden sei.
Dem Bestohlenen wurde geholfen
Die Abenteurer waren sofort bereit, dem alten Mann zu helfen, seinen Besitz zurückzuholen und die Diebe zu fangen. Alle zusammen halfen bei einem Geländespiel mit, die Beute zurückzuholen. Die Kinder begaben sich dabei in die Nähe der Diebe, schlichen an ihnen vorbei und tricksten sie mit schnellen Füssen aus. Die Kinder haben es schlussendlich geschafft, den Dieben einen grossen Teil des Diebesgutes abzunehmen und dem Einsiedler zurückzugeben.
Doch die Diebe verkündeten, dass sie sowieso eine bessere Beute als dieses Diebesgut hätten, und rannten davon. Sie bemerkten dabei aber nicht, dass sie einen Zettel in Form einer Schatzkarte verloren hatten… Darauf befanden sich Informationen zum weiteren Diebesgut. Der Zettel liess auch vermuten, dass es sich beim weiteren Diebesgut um ein geheimnisvolles Amulett handelt. Doch da es leider schon zu spät war, um den Weg bis zum Versteck noch vor dem Eindunkeln zurückzulegen, stärkten sich die Teilnehmenden und die Abenteurer mit heissgeliebten Schoggibananen vom Feuer. Die Expedition «Suche nach dem Diebesgut und die Verfolgung der Spur» werden am kommenden Samstag, 21. März, von 14 bis 17 Uhr fortgesetzt. Treffpunkt ist um 14 Uhr bei der Bushaltestelle ETH Hönggerberg.
Eingesandt von Miriam Schönbächler, Cevi Züri 10
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