Abwechslungsreiche Aktivia-Ferien im Markgräflerland

«Alles hat seine Zeit»: Mit diesem Impuls reiste die Aktivia-Feriengruppe ins Markgräflerland im Schwarzwald – zum Einatmen und Aufatmen im Heilklima des von Römern gegründeten und zum attraktiven Badeort ausgebauten Badenweiler.

Die aufgestellte Aktivia-Gruppe beim obligaten Fototermin.
Bei der Führung durch den Hildegard-von-Bingen-Garten waren alle konzentriert dabei.
Die aufgestellte Aktivia-Gruppe beim obligaten Fototermin.
Auf dem Markt in Freiburg gab es die ersten Marroni.
Einmal einen Mammutbaum umarmen – im Kurpark war dies möglich.
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30 aktive Seniorinnen und Senioren der Pfarrei Heilig Geist mit zwei Begleiterinnen erlagen dem Charme des Ortes Badenweiler anfangs Oktober. Nach einem herzlichen Empfang mit einem Glas Sekt im Privathotel Post an der Therme wurde die Ortschaft erkundet. Der Kurpark mit dem grossen, schönen Baumbestand, der schwarze Schwan im Kurteich und die Einkaufsmeile mit den vielen Läden und Kaffeehäusern begeisterten die Reisenden. Ein Nachmittag reichte nicht, um alle Schönheiten des Ortes zu entdecken.

Römische Ruine und Museum besucht

Am zweiten Ferientag bestieg eine wanderfreudige Gruppe die Burg Badenweiler und genoss eine wunderbare Aussicht auf das Umland. Weiter wurde neben herbstlich bunten Rebbergen, saftigen Wiesen und etlichen Nussbäumen bis nach Müllheim marschiert. Am Dienstag führte ein kundiger Einheimischer durch die römische Baderuine. Die literarisch Interessierten besuchten das Museum «Tschechow Salon».
Zwei Busreisen in die nähere Umgebung standen ebenfalls auf dem Programm. Staufen, die historische mittelalterliche Kleinstadt, und Freiburg mit seinem schönen Münster und dem farbenprächtigen Markt wurden besucht.
Dazwischen wurde Zeit in Badenweiler mit einer Führung durch den Hildegard-von-Bingen-Garten verbracht. Wer Freude an Musik hatte, konnte die Nachmittagskonzerte im Kursaal besuchen. Nicht nur Natur und Kultur, sondern auch Gesundheit und Wellness waren gefragt. Das hoteleigene Thermalbad mit den verschiedenen Saunen sowie Massage- und Kosmetikangebote wurden rege genutzt. Die Abende waren ausgefüllt mit Vorträgen im Kurhaus, einem Gospel-Konzert in der Ortskirche oder der kurzen Besinnung im Kreise der Gemeinschaft mit späterem Jass, Rummy oder Skip-Bo-Spiel bis spät in die Nacht. Der Sonntag war der Tag des Abschieds. Beim Besuch des Erntedankgottesdienstes wurde die ganze Aktivia-Gruppe von der Pfarrei persönlich begrüsst und herzlich zum Apéro eingeladen. Dankbar für so viel Gastfreundschaft fuhr die Gruppe zufrieden zurück nach Höngg.

Eingesandt von Patricia Lieber

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