Abstimmungen: Die Resultate aus dem Kreis 10

Viel diskutierte Vorlagen kamen am 22. September an die Urne. So wurde in Höngg und Wipkingen abgestimmt.

Zürich stimmt ab am 22. September 2024. (Foto: zvg)

Die acht städtischen Vorlagen:

Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Initiative für ein gesundes Stadtklima (Gute-Luft-Initiative)»
Der Kreis 10 verzeichnet 66.43 % Ja-Stimmen, die Stadt Zürich nahm die Vorlage mit 66 % an.

Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Initiative für eine zukunftsfähige Mobilität (Zukunfts-Initiative)»
Aus Höngg und Wipkingen kamen 62.93 % Ja-Stimmen. Mit 62.15 % sagte die Stadt Ja zur Vorlage.

Volksinitiative «Uferschutz» und Gegenvorschlag: A. Volksinitiative «Uferschutz», B. Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Uferschutz», C. Stichfrage
Die Volksinitiative wurde im Kreis 10 mit 63.42 % Nein abgelehnt. Ebenso in der ganzen Stadt mit 67.25 %.
Der Gegenvorschlag wurde in Höngg und Wipkingen mit 64.48 % angenommen. Auch in der ganzen Stadt mit 62.47 %.
Die Stichfrage war nicht massgebend.

Rahmenkredit von 300 Millionen Franken für die Stromproduktion mit erneuerbarer Energie
83.54 % sagten im Kreis 10 Ja, in der Stadt lag der Ja-Anteil bei 82.86 %.

CO2-Abscheidung auf dem Areal Werdhölzli, Ausgaben von 35,474 Millionen Franken einmalig und 14,212 Millionen Franken jährlich
76.93 % Ja-Stimmen aus Höngg und Wipkingen, in der ganzen Stadt lag der Ja-Anteil bei 75.55 %.

Neubau Schulanlage Tüffenwies, Ausgaben von 111 Millionen Franken
Der Kreis 10 sagte mit 75.10 % Ja, die Stadt mit 74.11 %.

Erweiterung Schulanlage Luchswiesen, Ausgaben von 102,4 Millionen Franken
75.58 % sagten im Kreis 10 Ja, die Stadt war mit 74.43 % für die Vorlage.

Umbau Liegenschaft Krähbühlstrasse 58 für Sekundarschule und Bau temporäre Sporthalle, Ausgaben von 22,9 Millionen Franken
65.21 % in Höngg und Wipkingen stimmten der Vorlage zu. In der Stadt lag der Ja-Anteil bei 64.63 %.


Die kantonale Vorlage

Bildungsgesetz (Änderung vom 26. Februar 2024: Stipendien für vorläufig aufgenommene Ausländerinnen und Ausländer)
67.03 % der Stimmberechtigten im Kreis 10 sagten Ja, die Stadt Zürich stimmte mit 64.56 % zu. Dennoch fiel die Vorlage mit insgesamt 54.36 % im Kanton durch.


Die zwei eidgenössischen Vorlagen

Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft (Biodiversitätsinitiative)»
In der Schweiz sagten die Stimmberechtigten mit 63.03 % Nein. Ebenso im Kanton Zürich: 58.28 % Nein-Anteil wurden verzeichnet. Die Stadt Zürich war hingegen für die Initiative: 57.60 % sagten Ja. In Höngg waren es sogar 59.68 %.

2) Änderung vom 17. März 2023 des Bundesgesetzes über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) (Reform der beruflichen Vorsorge)
Mit 67.12 % wurde die Vorlage landesweit abgelehnt, im Kanton Zürich lag der Nein-Anteil bei 64.05 %. Auch die Stadt Zürich sagte mit 64.98 % Nein. In Höngg und Wipkingen lag der Nein-Anteil bei 67.28 %.

0 Kommentare


Themen entdecken