25. Geburtstag mit viel Musik gefeiert

Das Tertianum Im Brühl feierte am letzten Sonntag sein 25-jähriges Bestehen. Es war die stadtweit erste Residenz der Tertianum-Gruppe und ist nach wie vor äusserst beliebt – so gibt es immer eine Warteliste.

Im schattigen Festzelt spielten Bands (im Bild) und jodelte die Hönggerin Luise Beerli.
Im schattigen Festzelt spielten Bands (im Bild) und jodelte die Hönggerin Luise Beerli.
Im hauseigenen Coiffeursalon konnte man sich sogar am Sonntag verschönern lassen. Er ist öffentlich und für alle zugänglich.
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Man hat gut geplant: Ein grosses Festzelt überdeckte den ganzen Vorplatz des Tertianum Im Brühl, so dass niemand in der brütenden Hitze sitzen musste. Von 11 bis nach 16 Uhr erklang Musik: Die Höngger Solojodlerin Luise Beerli eröffnete das Fest und brachte das Publikum oft zum Lachen. «Ich trete ja nur mit einer Musikanlage auf, das heisst, mit jodeln alleine ist es nicht getan – ich muss den Funken zwischen dem Publikum und mir zünden, und dies mache ich gerne mit lustigen Anekdoten aus meinem Leben», so die aufgestellte Frau, welche mit 24 Jahren den ersten Talentwettbewerb im Jodeln gewann. Sie jodelte nicht nur das «Höngger Liedli», sondern auch «s’Rentnerläbe», dies auf Wunsch der Gäste. «Selbstverständlich trage ich beim Jodeln meine Höngger Sonntagstracht. Ohne Tracht trete ich nicht auf», bekannte Louise Beerli.

Jazz in allen Facetten gespielt

Die restlichen Bands, welche spielten – die Höngger Stompers mit Old time Jazz, die Green Forrest Jazzband mit Dixieland und Mad Bob Rock mit Rock’n’Roll – gehörten alle zu den Musikern des Jazz Circle Höngg. Tertianum Im Brühl-Direktor Beat Schmid weiss, dass dem Publikum Jazz in allen Facetten gefällt, so war die Entscheidung schnell gefällt. «Beliebt ist aber nicht nur Jazz, sondern auch das Im Brühl-Chörli, welches aus Hausgästen und der Sängerin Rosmarie Schinz besteht.» Selbstverständlich trat es am Geburtstagsfest auch auf.

Restaurant komplett ausgebucht

Über Mittag war das dazu gehörende Restaurant Am Brühlbach ausgebucht, am Nachmittag sass man bei Glace und Grillgut gerne im Festzelt. Die Hausgäste schätzen Feste sehr, denn so können sie ihren Angehörigen und Bekannten zeigen, dass es ihnen hier gut geht und «öppis lauft». «Das Jubiläumsfest ist ein Geschenk – nicht nur für die Menschen, die hier im Tertianum leben, sondern auch für alle Höngger, denn wir sind im Quartier gut verankert und möchten ein offenes Haus sein», so Beat Schmid, der die Höngger Residenz seit Mai 2012 führt. Damit man sich das Leben im Tertianum Im Brühl vorstellen kann, zeigte er an drei Besichtigungen eine Wohnung sowie die öffentlichen Bereiche Hallenbad und Restaurant Reblaube, in welchem die Hausgäste dinieren. Fragerunden von Interessierten schlossen die Residenz-Besichtigungen ab.

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