Voller Einsatz an der Zürihegel-Quartierausscheidung

Man konnte am Samstag, 9. Mai, so manchen beobachten, der am Turnerhaus des TV Höngg vorbei lief und sich dabei wohl stirnrunzelnd dachte, was das für eine lustige Veranstaltung sei. Wer sich angesprochen fühlt: Das war die Quartierausscheidung des Zürihegels.

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Impressionen vom Zürihegel Hönggerberg 2015.
Das Startsignal zum ersten Lauf am Zürihegel 2015.
Am Stand des Quartiervereins gab es Fahnen zum Mitfiebern.
Feststimmung vor dem Turnerhaus mit bester Aussicht auf das Geschehen auf dem Platz.
Die Fachfrauen für den «Fall der Fälle».
Die Männer des TVH am Grill – und die Frauen am Buffet – hatten die Sache im Griff.
Impressionen vom Zürihegel Hönggerberg 2015.
Impressionen vom Zürihegel Hönggerberg 2015.
Impressionen vom Zürihegel Hönggerberg 2015.
Impressionen vom Zürihegel Hönggerberg 2015.
Impressionen vom Zürihegel Hönggerberg 2015.
Impressionen vom Zürihegel Hönggerberg 2015.
Zwei der Zeitmessenden.
Und hier wurden die drei besten für die Finalteilnahme registriert.
Wer wohl die Medaillen holt? Die Anspannung vor der Rangverkündigung war wie immer gross.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Auf dem Podest mit Medaillen als Schnellste ihres Jahrgangs.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
Staffelsiegerinnen und Sieger für Ihre Klasse.
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Jahr für Jahr wird die Quartierausscheidung des «schnällschte Zürigehel»  gemeinsam vom Turnverein Höngg (TVH) und Quartierverein Höngg (QVH) auf dem Hönggerberg organisiert und durchgeführt. Es geht darum, dass Kinder der 1. bis 6. Klasse gemeinsam eine Gruppe aus Läufern bilden und dann gegen die Stafetten von anderen Klassen aus Höngg antreten. Es gibt vor diesem Rennen auch Einzelläufe, an denen die Kinder gleichen Jahrgangs teilnehmen.
Für diese Organisation brauchte es viele Helfer und Helferinnen. «Lange bevor die meisten auf den Beinen waren, nämlich um 8 Uhr morgens, bereiteten Helfer vom Turnverein und Quartierverein den Anlass vor», erzählt Vreni Noli vom TVH, die man später beim orangen Schreiberzelt tüchtig mithelfen sehen konnte. Und auch der Samariterverein Höngg war anwesend − man muss ja immer bereit sein, falls es Unfälle gibt.
Nach all den Vorbereitungen, vom Getränke in den Kühlschrank stellen bis zum Markieren der Rennbahnen, trafen dann um etwa 13 Uhr die ersten Zuschauer und Teilnehmer ein –  die Kinder meist in bester Sportausrüstung. Um 13.30 Uhr verkündete ein lautes Megafon, dass die Einzelläufe der 1. Klasse nun beginnen würden. Die kleinen Kinder stürmten nach vorne zum Start des 80-Meter-Sprints, alle in höchster Aufregung. «Auf eure Plätze, fertig!», brüllte der Startverkündiger, betätigte seine Startklappe und schon sah man, wie die Kinder rannten, als wäre hinter ihnen eine Schar Löwen her. Die Eltern feuerten ihre grossartigen Sprinter an. Und schnell, das waren alle − nur wussten die Jüngeren nicht so recht, wohin sie gehen sollten, nachdem sie beim Ziel angekommen waren. «Mein Job war es, den Schnellsten mitzuteilen, dass sie nun zum Schreiberzelt gehen müssten. Nur war das ein wenig stressig, da die meisten immer gleich davon rannten und man sie fast festhalten musste…», meinte Monique Homs, eine der Zeitnehmerinnen.

Aufregung bei den Staffettenläufen

So gingen die Einzelläufe Jahrgang für Jahrgang durch. Dann folgte eine Pause, während der die Läufer zu den Kuchen und Getränken stürzten, die zum Verkauf angeboten wurden. Nun waren die Staffettenläufe der 1. bis 6. Klasse an der Reihe. Eifriges Geplapper, Teambesprechungen, herumrennende Kinder und Mut zusprechende Eltern. Das war das meiste, was man zehn Minuten vor Beginn des grossen Rennens sehen konnte. Erneut eine Durchsage, bei der es hiess, dass sich die Gruppen der 1. Klasse nun zu den Rennbahnen begeben sollten. Dann folgte das Startsignal: «Auf eure Plätze…» die ersten Läufer der Stafetten machten sich startbereit, den Holzstab fest in der Hand, «Fertig», man sah die Konzentration, den Willen, zu gewinnen…«Los». Die Kinder spurteten los und wurden immer schneller, rannten hinüber zum nächsten Läufer. Dort übergaben sie den Stafettenstab. Leider nicht alle, denn bei manchen fiel das Hölzchen vor lauter Aufregung zu Boden und da hatten die anderen schon die erste Gelegenheit, Sieger zu werden. So rannte jedes Kind zweimal 80 Meter. Und logisch, die schnellste Gruppe gewann. Nach der 1. Klasse folgte die 2., dann die 3. und weiter bis zur 6. Klasse. Jedoch konnte man feststellen, dass die jüngeren Kinder aufgeregter waren als die alten Hasen. Die Kleinen hüpften und die Grossen «hingen» rum.
Nach den Rennen kam die Siegerehrung, bei der die Gewinner der Einzelläufe und Stafettenläufe eine Medaille respektive ein Diplom erhielten. Danach schlenderten die meisten Eltern, Zuschauer und Teilnehmer wieder nach Hause. Alle müde, aber glücklich. Ein paar blieben noch und genossen den Sonnenschein auf dem wunderschönen Turnplatz mit einem Glas Elmer Citro.
Und das war dann auch schon der Zürihegel. Die Gewinner jeder Klassenstufe kommen weiter ins Finale beim Utogrund und wer weiss, vielleicht gewinnen ja manche Klassen aus Höngg den Preis: Mit der ganzen Klasse ins Alpamare oder Trampolino. Das wär doch was!

Rangliste Zürihegel 2015, Quartierausscheidungen Höngg
Es nahmen total 221 Kinder im Einzellauf und 31 Stafetten-Teams teil.

Mädchen
2007
1. Jana Ros (14.07), 2. Julia Auf dem Keller (15.57), 3. Rebecca Graf, (15.87)
2006
1. Nives Bernardi (13.69), 2. Leoni Körner (13.85), 3.  Andrina Kropf (14.25)
2005
1. Carina Badette (13.65), 1. Leona Avidullahu (13.65), 2. Melina Abdu-Asalen (14.22), 3. Sarina Tedaldi (14.66)
2004
1. Rebecca Liechti (12.94), 2. Katarina    Kicinova (13.03), 3. Lialou Jaggi, (13.09)
2003
1. Lisa Lang (12.31), 2. Jil Lang (12.40), 3. Kim Kleinlogel (12.41)
2002
1. Ariane Hollenstein (12.66), 2. Sara Bachmann (12.78), 3. Nadine  Stieger (13.47)

Knaben
2007
1. Numan Muminovic (14.10), 2. Matteo Frattoliello (14.37), 3. Audri Capane (14.56)
2006
1. Noah Makaia (13.62), 2. Lovis Halper (13.85), 3. Gino Gergiuso (14.00)
2005
1. Elia Beusch (12.25), 2. Julian Burgher (12.47), 3. Alex Locher (12.90)
2004
1. Morris Bernardi (12.47), 2. Balz Guggisberg (13.00), 3. Michael Borner (13.07)
2003
1. Colin Graf (12.25), 2. Ilias Islam (12.40), 3. Merlin Tran (13.25)
2002
1. Aymen Garrouch (11.59), 2. Thomas Ntellis (11.84), 3. Dimitrje Pethonic (12.65)

Staffeln
1. Klasse
1. «Die schnellen 6», Riedhof/Pünten, M. Schnellmann
2. «Wilde Kerle», Vogtsrain, M. Baumgartner
3. «Die schnellen Teufel», Rütihof, B. Graf / J. Ott
2. Klasse
1. «Turboschnecke», Riedhof/Pünten, L. Schmidt
2. «Ultra-Vogtsrain», Vogtsrain, D. Fiabane / St. Mäder
3. «Profiblitz», Riedhof/Pünten, L. Schmidt
3. Klasse
1. «Blue Fire», Riedhof/Pünten, R. Stössel
2. «Brennender Pfeil», Riedhof/Pünten, H. Frei
3. «Streule 1», Riedhof/Pünten, R. Streule
4. Klasse
1. «Schneller Blitz», Riedhof/Pünten, C. Widmer / U. Saâdi
2. «Züri Pumas», Rütihof, L. Wanzenried
3. «Runningstars», Rütihof, R. Steinmann
5. Klasse
1.«Riedhof Blitz», Riedhof/Pünten, R. Gegenschatz / S. Held
2. «Speedy Gonzales», Rütihof, N. Pompenig
3. «Riedhofblitz 2», Riedhof/Pünten, A. Sigrist
6. Klasse
1. «One Piece», Riedhof/Pünten, L. Stocker
2. «Wirbelwind», Bläsi, G. Bischofberger
3. «Breezy’s», Rütihof, D. Bieri

Zur Autorin
Die Sechstklässlerin und angehende Gymischülerin Aline Fuhrer schrieb erstmals im Rahmen des «HönggerLIs» für unsere Zeitung und begeisterte mit ihren Texten so sehr, dass wir sie gleich als Jugendreporterin engagierten. Dies ist also ihr erster offizieller Text für den «Höngger». Sie dankt an dieser Stelle Lotta Schwyzer für ihre Hilfe bei den Interviews.

 

 

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