Vandalen wüteten auf neuem Grillplatz

Hansruedi Frehner vom Verschönerungsverein Höngg vernahm am Dienstag eine traurige, ärgerliche Nachricht: Die erst Mitte Juni dieses Jahres neu in Freiwilligenarbeit erstellte Feuerstelle im Wald an der Hurdäckerstrasse (der «Höngger» berichtete am 19. Juni 2014, siehe Onlinearchiv) wurde Opfer eines massiven Vandalenakts.

Sinnloser Vandalenakt an einem öffentlichen Sitzplatz des VVH.

«Spaziergänger riefen mich an und teilten mir empört mit, dass die beiden Sitzbänke beim neuen Grillplatz in der Nähe des Restaurant Grünwald zerstört seien. Ich meinte, nicht richtig zu hören!» erzählt Hansruedi Frehner, der mit anderen Vereinsmitgliedern sowie Daniel Dahmen, dem Förster des Staatswalds Katzensee, zu dem dieses Waldstück gehört, den Grillplatz erstellt hat. Fazit vor Ort: Beide Sitzbänke des neuen Platzes sind zerstört worden, die in frischem rot gestrichen Bretter hängen und liegen zerborsten übereinander und auf dem Boden. Ob der Vandalenakt mit dem hölzernen Zaunpfahl, der auf dem Tisch lag, begangen wurde, weiss Hansruedi Frehner nicht. «Es muss wahrscheinlich am Wochenende passiert sein. Ich habe Fotos gemacht und bei der Polizei sofort eine Anzeige gegen unbekannt gemacht. Leider haben wir keine Versicherung, somit muss der Ersatz der Bänke aus unserem Vereinsvermögen bezahlt werden.» Die Mitglieder des Vereins sind traurig und wütend zugleich: «Wie kann man nur einfach aus Zerstörungswut etwas kaputt schlagen?», fragt sich Hansruedi Frehner und wünscht sich, dass solche Leute endlich und für immer vernünftig werden.

VVH-Mitglied werden?
Unter www.vvhoengg.ch findet man Infos zum Verschönerungsverein. Die Mitgliedschaft beträgt nur zehn Franken pro Jahr und ist somit für jeden, der seine Wertschätzung für die Arbeit des Vereins kundtun möchte, erschwinglich. Einmal im Jahr findet ein freiwilliger Arbeitstag statt, bei dem auch die Geselligkeit gepflegt wird. Kontakt für Interessierte: Ruedi Zweifel, Präsident, Telefon 079 646 01 41, E-Mail rzweifel@bruderundzweifel.ch.

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