Schiffe der Zürcher Pontoniere wurden ausgewassert

Am letzten Samstag wurden die Schiffe des Pontonier-Sportvereins Zürich ausgewassert, geputzt und auf Schäden kontrolliert. Ein Teil der Schiffe bleibt im Winterlager, andere wurden ins Zeughaus nach Brugg zurückgeschoben.

Die ersten Arbeiten bezüglich des Sommersaisonendes haben bereits einen Monat vor dem eigentlichen Ereignis begonnen. Die Schiffe wurden zu den mit den Vereinsmitgliedern abgesprochenen Trainingszeiten von den verschiedenen Standplätzen zurück auf die Werdinsel gerudert, wo sie an Land gezogen wurden. Auch die Wehre Höngg und Letten mussten informiert werden, damit die Boote per Bootskarren über die Hindernisse gezogen werden konnten. Vandalenakt: Boot losgebunden und treiben lassen Unter dem wachsamen Auge des Materialverantwortlichen wurden die Boote geputzt, vor allem Algen wurden entfernt und auf allfällige Schäden kontrolliert. Sind tatsächlich Schäden entstanden, so wurde dies protokolliert und das entsprechende Boot zur Reparatur ans Zeughaus in Brugg zurückgesandt. Gegen Ende der Saison war tatsächlich ein Vandalenakt zu beklagen, haben doch Unbekannte mit Werkzeug das am Ufer angebundene Schiff gelöst. Dieses ist in der Folge führerlos bis in die Wasserwalze unterhalb des Hönggerwehrs getrieben, wo es sich nach und nach mit Wasser füllte und zum Glück genug früh noch von den Vereinsmitgliedern geborgen werden konnte. Einige Minuten später wäre das Boot gesunken, und es hätten weitere Hilfskräfte zur Bergung des Bootes aufgeboten werden müssen. Wahrscheinlich wäre dann die Fussgängerpassage über das Hönggerwehr einige Stunden gesperrt gewesen. Im Winterhalbjahr wird wenig draussen gerudert. Die Pontoniere halten sich mit Krafttraining und verschiedenen Aktivitäten in der Turnhalle fit.

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