Neuste Auflage der «Urchuchi Tessin»

Der Höngger Erfolgsautor Martin Weiss präsentiert die dritte Auflage seines Gastroführers «Urchuchi Tessin» am Samstag, 25. September, auf höchst unterhaltsame Art: Er organisiert ein echtes Tessiner Fest.

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Autor Martin Weiss.

In der Gastrozene und weit darüber hinaus hat sich der Höngger Martin Weiss mit seinen «Urchuchi»-Büchern einen Namen gemacht. Denn in seinen hintergrundreichen Gastroführern werden nicht nur Restaurants vorgestellt, sondern auch Geschichten und Historisches rund um bekannte Schweizer Spezialitäten abgehandelt. Die Reihe umfasst bereits die Bände «Deutschschweiz und Graubünden», «Romandie und Wallis» und eben «Tessin und Misox». Wer sich für das kulinarische Erbe der Schweiz interessiert, findet in den Büchern vielaufschlussreichen Lesestoff und auch amüsante Anekdoten. Entsprechend erfolgreich ist die Reihe, bis heute wurden rund 40 000 Exemplare verkauft, für Schweizer Verhältnisse Bestseller-Status. Das gilt auch für die «Urchuchi Tessin», die am Samstag, 25. September, bereits in der 3. Auflage erscheint, komplett überarbeitet, topaktuell – in ihr  finden Tessin-Fans alles, um in der Sonnenstube kulinarisch optimal zu landen. Dass die Vernissage im Restaurant Tessin-Grotto statt findet, liegt nicht nur daran, dass Martin Weiss in Höngg aufgewachsen ist und seit fast zehn Jahren auch wieder hier lebt. «Ich suchte einen Ort ‹in meiner Heimat›», schmunzelt der Erfolgsautor und ergänzt: «Zudem wollten wir nicht einfach eine langweilige Buchvernissage machen, sondern ein Fest mit Marktständen, Musik, Weindegustation und Tessiner Spezialitäten – die Lokalität auf der hinteren Waid mit ihren Kastanienbäumen, den Granittischen und dem grossen Cheminée bot sich geradezu an.» Dass die Besucher alles andere als eine normale Buchvernissage erwarten dürfen, dafür wird auch die Tessiner Musikgruppe «Tri per dü» sorgen, die mit viel Humor – schon fast im Opera-Buffa-Stil – einen akustischen Leckerbissen darbieten wird, der die Gratis-Degustation von über 20 Merlots bestimmt perfekt ergänzt. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sich das Höngger Wetter ein Vorbild an jenem auf der anderen Gotthardseite nimmt.

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