Kinderfasnacht und Tanzabend der Pfarrei Heilig Geist

Am letzten Samstag fand im Pfarreizentrum Heilig Geist die alljährliche Kinderfasnacht statt. Die vielen verkleideten Kinder kamen in den Genuss eines abwechslungsreichen Programms. Später war mit dem Tanzabend für die Unterhaltung der Erwachsenen gesorgt.

Die Steelband Wild Kats sorgte für Stimmung unter den vielen verkleideten Kindern.
Mit viel Hingabe wurden die Kinder geschminkt.
Konzentration beim Jonglieren.
Freudige Gesichter bei Jung und nicht mehr ganz jung.
Hui, ging da ein Kunststück schief?
Zum Sound der Band wurde getanzt und gefeiert.
Abends hiess es Bühne frei für «The Circles».
Applaus war den Akrobaten sicher.
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Die Kinderfasnacht der Pfarrei Heilig Geist lockte auch dieses Jahr viele Kinder und Erwachsene an. Erste geschminkte Gesichter trudelten lange vor dem offiziellen Beginn in den dekorierten Räumlichkeiten ein, sodass schon von Anfang an wild mit Konfetti um sich geworfen wurde. Begrüsst wurden die Kinder vom Animationsartisten Ismael, der mit seinen Stelzen für begeisterte Blicke sorgte. Spätestens mit der Fakir-Show hatte Ismael definitiv die Aufmerksamkeit von Kindern und Erwachsenen gewonnen und sorgte mit Feuerspucken und über Scherbenlaufen für grosses Erstaunen. Einige Kinder konnten sogar bei der Fakir-Show mitmachen. Später wurde die bereits ausgelassene Fasnachts-Stimmung weiter durch die Jugend-Steelband Wild Kats aus Zürich-Affoltern angeheizt. Mit rassigen Songs konnten die Jugendlichen schnell Jung und Alt in ihren Bann ziehen.

Bei der Geisterbahn brauchte es etwas Mut

Während des ganzen Nachmittags war die Pfadi St. Mauritius-Nansen um das fortlaufende Programm besorgt. Bei der Mohrenkopfschleuder und dem Büchsenschiessen war Geschicklichkeit gefragt, bei der Geisterbahn hingegen war eine kleine Portion Mut erforderlich. Die Pfadileiterinnen waren unterdessen damit beschäftigt, den Kindern wunderschöne Gesichter zu schminken

Für die erwachsenen Gäste gab es Kaffee und Kuchen am Buffet oder ein Cüpli an der Bar.

Der Höhepunkt des Anlasses war durch die Maskenprämierung gegeben. Über 80 Kinder meldeten sich für die Prämierung an – eine Herausforderung für die Jury. Die Auswahl der schönsten und kreativsten Masken erwies sich als ausserordentlich schwierig, zumal viele Kinder durch ihre tollen Verkleidungen die Aufmerksamkeit auf sich zogen. Letztlich hatte die Jury die Qual der Wahl und 15 Masken und zwei Gruppen wurden prämiert.
Abgerundet wurde die Kinderfasnacht durch eine lange Polonaise im Pfarreizentrum. Am Schluss des Fasnachtsanlasses wurden alle Kinder mit einem Überraschungs-Ei für die gut aussehenden und originellen Verkleidungen belohnt. Eine ganze Gruppe von Kindern besuchte um 18 Uhr noch den Familiengottesdienst, der auch dieses Jahr natürlich zum Thema Fasnacht gestaltet wurde. Die passenden Lieder vom Kinderchor Cantata Seconda verliehen dieser Feier ein fröhlich-feierliche Stimmung.

Tanzabend für die Grossen

Kaum waren die «Kleinen» verschwunden, musste der Pfarreisall für die tanzfreudigen «Grossen» hergerichtet werden. Das eingespielte Team der Gruppe für gesellschaftliche Anlässe, kurz GGA, das sich auch für den kulinarischen Teil verantwortlich zeigte, ist so gut organisiert, dass die Umbauarbeiten in erstaunlich kurzer Zeit durchgeführt wurden. Wie bereits am Nachmittag erfreute sich auch der Tanzabend eines grossen Interesses und über 100 Personen fanden den Weg in das Erdgeschoss des Pfarreizentrums. Dies wohl aus mehreren Gründen: Es ist zum einen ein Anlass, an dem man altvertraute Gesichter entdeckt – viele Höngger und Heimwehhönggerinnen sind jeweils da –, zum andern ist es auch die angenehme Atmosphäre, die ein gemütliches Zusammensitzen und Plaudern ermöglicht.
Der Hauptgrund für diesen stimmungsvollen Abend ist sicher die Life-Band «The Circles»: Wie immer in den letzten Jahren gelang es der Band vortrefflich, den richtigen Mix zu treffen. Die fünf sympathischen, talentierten Musiker spielten mit viel Leidenschaft «Ohrwürmer» aus den Siebzigern und Achtzigern. Rock, Pop, Boogie-Woogie und Rock ˈnˈ Roll – da blieb man nicht lange an den Tischen sitzen, sondern genoss den Rhythmus und die Stimmung. Es wurde ein langer Abend, an dem man sich zwischendurch an der Bar einen Drink genehmigte, um dann mit elegantem Hüftschwung auf die Tanzfläche zurückzukehren.

Eingesandt von Andreas Beerli und André Bürkler

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