Höngger Solararchitekt gewinnt Solarpreis 2016

Für seinen Pioniergeist und sein solares Engagement, das die Schweizer Solararchitektur seit Jahren massgeblich mitprägt, erhält Beat Kämpfen den Schweizer Solarpreis 2016 in der Kategorie Persönlichkeiten.

Beat Kämpfen zwischen Bertrand Piccard (rechts) und André Borschberg.

Beat Kämpfen steht mit seiner Firma «kämpfen für architektur» für moderne Solararchitektur und hat im In- und Ausland bereits zahlreiche Preise für seine innovativen Pionierprojekte gewonnen. Kämpfen vereint kompromisslos Ästhetik und Nachhaltigkeit mit Solararchitektur. Seine Inspiration findet er in der Herausforderung, Energieeffizienz, Ökologie und Solarenergie in Einklang mit hohen architektonischen Ansprüchen zu bringen. Zusammen mit seinen 22 Mitarbeitenden beeinflusst er die Solararchitektur in der Schweiz und in Europa wesentlich und demonstriert sein Wirken an mehr als 20 solaren Um- und Neubauten. Bei seinen energieeffizienten, praktisch ausschliesslich Minergie-P-zertifizierten Neubauten und Sanierungen nutzt er Solarenergie, ohne in ästhetischer Hinsicht Kompromisse zu machen. 2002 erhielt er den Schweizer und Europäischen Solarpreis für das Mehrfamilienhaus Sunny Woods im Rütihof. Seither gewann «kämpfen für architektur» insgesamt neun Schweizer Solarpreise. Vier seiner mit Solarpreisen gekrönten Häuser stehen in Höngg. 2014 erhielt er in Amden, St. Gallen, für seinen ersten PlusEnergieBau den begehrten Norman Foster Solar Award. Nun wurde Beat Kämpfen zusammen mit den Solarfliegern Bertrand Piccard und André Borschberg geehrt. 

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