Happy End für den Kindergarten Ackersteinstrasse

Die Schliessung des Kindergartens Ackersteinstrasse 85 konnte verhindert werden: Immobilien Stadt Zürich und der neue Besitzer der privaten Liegenschaft fanden eine Lösung, der Betrieb geht ohne Unterbruch weiter.

Stühle wieder runter: Der Kindergarten an der Ackersteinstrasse bleibt erhalten.
Der Kindergarten an der Ackersteinstrasse 85.
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Letzten Oktober berichtete der «Höngger» über die Schliessung des seit 1937 an der Ackersteinstrasse 85  bestehenden städtischen Kindergartens. Das Haus war verkauft worden, der neue Besitzer wollte die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten umsetzen und den Kindergarten zu einem Wohnraum umfunktionieren. Der Mietvertrag zwischen Immobilien Stadt Zürich, wie die städtische Immobilien-Bewirtschaftung seit Jahresbeginn heisst, und dem Eigentümer der Liegenschaft wäre am 31. Juli 2015 ausgelaufen. Die Unruhe und die Verunsicherung unter den betroffenen Eltern war gross, wie viele Zuschriften an den «Höngger» letzten Herbst gezeigt hatten. Die Stadt Zürich suchte entsprechend intensiv nach einer Ersatzlösung in der näheren Umgebung, blieb aber, da die zu erfüllenden Kriterien nicht gerade einfach waren, erfolglos.

Nach den Ferien wie vor den Ferien

Nun konnte doch noch eine Lösung gefunden werden, wie Marc Huber, Kommunikationsverantwortlicher der IMMO, dem «Höngger» mitteilte: «Nach längeren Verhandlungen konnte im Dezember des letzten Jahres ein neuer Mietvertrag vereinbart werden. Der Stadtrat hat das entsprechende Geschäft am 28. Januar bewilligt. Damit ist der nahtlose Weiterbetrieb des Kindergartens an der Ackersteinstrasse 85, der zur Schule Am Wasser gehört, nach den Sommerferien garantiert.»
Räumlich ändere sich am Kindergarten trotz des bevorstehenden Umbaus der Liegenschaft nichts, teilt Huber weiter mit: «Der Hauseigentümer lässt alle sanitären Anlagen und Leitungen, Fenster und Sonnenstoren sowie die Fassade sanieren. Und diese Arbeiten werden so ausgeführt, dass für den Kindergarten kein Provisorium notwendig wird.» Ein Happy End also für alle, und deshalb darf dem Hauseigentümer und Immobilien Stadt Zürich an dieser Stelle wohl im Namen der betroffenen Eltern und Kinder für die gefundene Lösung gedankt werden.

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