Gut besuchte Jahreskonzerte der gospelsingers.ch

Vergangenes Wochenende gingen im Pfarreizentrum Heilig Geist wie alljährlich im November die Konzerte der gospelsingers.ch über die Bühne. Dieses Jahr standen sie unter dem Motto «New sounds of gospel».

Die gospelsingers.ch und ihre Dirigentin begeisterten das Publikum.

Wie sich aus dem Motto erahnen lässt, wurde dem zahlreich erschienenen Publikum ein neu einstudiertes, breitgefächertes Repertoire vorgestellt. Bereits im Vorverkauf und bei der Öffnung der Abendkasse zeichnete sich ab, dass die Konzerte, die in Höngg zu den traditionellen Vorweihnachtsanlässen gehören, bei Gross und Klein regen Anklang finden. Neu war es dieses Jahr zum ersten Mal möglich, sich bereits im Voraus per Sitzplatzreservation die besten Plätze zu sichern.

Fans kamen auf ihre Rechnung

Die zum Teil treuen Gospelfans kamen an diesen beiden Abenden auf ihre Rechnung. Das kurzweilige Programm bot eine Fülle an bekannten Evergreens und neuen Klängen aus diversen Gospelquellen, wie zum Beispiel von Christian Jochimsen aus dem hohen Norden, der mit seinen melodiösen Kompositionen auch in unseren gemässigten Breitengraden Gospelfeeling pur zu verbreiten mag.
Zum zweiten Mal konzertierte der Chor unter der engagierten Leitung von Tanya Birri. Ihre sichtliche Begeisterung für Musik vermochte sie sowohl den Sängerinnen und Sängern als auch der choreigenen Band, welche die gospelsingers.ch seit einigen Jahren in gleicher Formation begleitet, zu vermitteln.

Publikum sang mit

Der Funke sprang schon nach den ersten Songs auch auf das Publikum über, das bald begeistert im Rhythmus der Musik mitklatschte. Spätestens beim Gospelmedley, einem Zusammenzug aus wohlbekannten Gospelsongs, war das Publikum herzlich eingeladen, mitzusingen – was es dank der charmanten Aufforderung der Chorleiterin und der schwungvollen Unterstützung der Band auch stimmkräftig tat. Als weitere Auflockerung des Programmes kamen beim diesjährigen Konzert diverse Solisten aus den Reihen des Chores zum Zuge, die ihr Können mit Inbrunst darboten.
Kaffeestube und Cüplibar, die zum zweiten Mal bereits von Beginn weg ihre Pforten öffneten, kamen gut an. Bedient wurde das Publikum von grossen und kleinen freiwilligen Helferinnen, deren vor Eifer gerötete Wangen den weinroten gospelsingers-Schürzen Konkurrenz machten. Das reichhaltige Buffet mit Selbstgebackenem verleitete manchen zum Verweilen und in der Pause zu einem Schwatz mit alten und neuen Bekanntschaften. Und wer weiss, vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere Zuhörer inspiriert, bei den gospelsingers.ch für willkommenen Zuwachs zu sorgen und beim nächsten Jahreskonzert selber auf der Bühne zu stehen.

Eingesandt von Regula Ilg, gospelsinger.ch

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