Grünwaldareal: Wettbewerb liegt auf Eis

Das Mitwirkungsverfahren zur Neuüberbauung des Grünwaldareals in Höngg (ehemals «Ringling») ist abgeschlossen worden. Bevor nun der Architekturwettbewerb starten kann, müssen aber rechtsgültige Gerichtsentscheide in zwei Rekursverfahren vorliegen.

Darum geht es: Was wird frühestens 2023 auf diesem Ausschnitt des Stadtmodells gebaut? Das Quartier redet mit.

Das Mitwirkungsverfahren zur Erarbeitung von Grundsätzen für die Neuüberbauung des Grünwaldareals in Höngg ist im Juni abgeschlossen worden (der «Höngger berichtete»). Damit wurde Basis für den geplanten Architekturwettbewerb der drei Bauträgerinnen Baugenossenschaft Sonnengarten (BGS), Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich (GBMZ) und Stiftung Alterswohnungen (SAW) der Stadt Zürich geschaffen. Noch sind aber zwei Rechtsverfahren hängig: Die Einsprache gegen das Strassenprojekt Geering-, Frankentaler-, Regensdorferstrasse und das  Rekursverfahren gegen die Aufhebung von Ausnützungszuteilungen im Quartierplan.
Stadtrat Daniel Leupi und Stadtrat André Odermatt haben nun gemeinsam mit den Bauträgerinnen entschieden, dass der Architekturwettbewerb erst starten kann, wenn rechtskräftige Urteile vorliegen: voraussichtlich Ende 2019 beim Strassenprojekt, möglicherweise erst im Herbst 2020 im Rekursverfahren zum Quartierplan.

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