Gefahrenstelle wird entschärft

Die gefährlichste Stelle der Achse Am Wasser/Breitensteinstrasse, vor dem Haus Am Wasser 108, wird noch vor Weihnachten gesichert sein: Derzeit wird der durchgehende Gehweg hinter der bestehenden Stützmauer fertig gebaut.

Bald steht hangseits eine sichere Alternative zum lediglich gelb markierten, gefährlichen Trottoir zur Verfügung.

Im Dezember 2009 hatten die städtischen Behörden die Sanierung der Strasse Am Wasser – und damit auch des gefährlichen Engpasses auf Höhe des Hauses 108 – angekündigt und für 2012 in Aussicht gestellt. Doch 2012 wurde das ganze Projekt auf unbestimmte Zeit verschoben: Man wolle den Ergebnissen des Mitwirkungsprozesses «Verkehr Kreis 10» nicht vorgreifen, liess das Tiefbauamt damals wissen. Weitere drei Jahre später, der Quartierverein Höngg hatte es unlängst angekündigt, wird nun doch der besonders für Fussgänger sehr gefährliche Engpass vor dem Haus Am Wasser 108 saniert.

Neuer Weg hinter bestehender Mauer

Das ursprüngliche Projekt sah vor, die massive Steinmauer vor der städtischen Liegenschaft zurückzuversetzen, um den hangseitigen Gehweg durchgehend bauen zu können. Nun wird die Stützmauer stehengelassen und das Trottoir dahinter geführt: Dazu wurde das Terrain bereits auf Strassenniveau abgesenkt, der rückwärtige Hang wird mit einer neuen Stützmauer gesichert. Noch vor Weihnachten soll der neue Weg bereit sein. Die IGAWB, die sich seit langer Zeit für Verbesserungen auf der Verkehrsachse Am Wasser/Breitensteinstrasse einsetzt, bedankt sich auf ihrer Homepage ausdrücklich bei den Behörden. Präsident Martin Zahnd dazu: «Für Aussenstehende mag es etwas komisch aussehen, dass die Mauer so stehen geblieben ist, doch nur dank der Mauer ist nun das Trottoir bald wirklich sicher: Ohne Mauer würden die Lastwagen das Trottoir als Ausweichstelle benutzen. Wie eng die Stelle ist, zeigt sich auch daran, wie oft die Tempo-30-Tafel schon umgefahren worden ist.»

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