Ackersteinstrasse 206

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1959 und zeigt, von der Ackersteinstrasse aus betrachtet, das damalige Restaurant Linde (damals Limmattalstrasse 123), das1960 der Überbauung Rebstock weichen musste. Rechts am Bildrand der alten Aufnahme ist der alte «Rebstock» zu sehen: Er war von 1615 bis 1876 das Gesellenhaus und wurde ebenfalls 1960 abgerissen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 26. Oktober 2013.

Ackersteinstrasse 207 und 209

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 28. Januar 1985. Beide Gebäude wurden im Zuge der Sanierung der Kernzone 1985 abgetragen und durch formähnliche Neubauten ersetzt. Einzig das Haus Nummer 205, ganz links im Bild, blieb bestehen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 11. April 2014.

Am Wasser 19 und 21

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 16. Januar 1975. Das Haus Nummer 19, auf der historischen Aufnahme rechts im Bild, wurde gemäss BAZ vor 1812 erbaut. Das Haus links wurde ebenfalls vor 1812 erbaut, 1978 jedoch abgerissen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 9. Juli 2013.

Am Wasser 19

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 11. November 1970 und zeigt das gemäss Archiv des BAZ vor 1812 erbaute Wohnhaus. Das Nachbarhaus, die Nummer 21, auf der historischen Aufnahme im Vordergrund, wurde 1978 abgetragen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 12. Juli 2013.

Am Wasser 48

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 11. November 1970. Als Wohnhaus mit Scheune und Stall ist dieses vor 1812 erbaute, auch als «Hardgüetli» bekannte Haus beim BAZ inventarisiert. Es steht gleich bei der Einmündung der Grossmannstrasse. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 25. November 2013.

Am Wasser 55

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1945 und zeigt die Seidenweberei «Baumann älter». Ihren Betrieb nahm sie im Februar 1874 auf. 1895 wurde ein Neubau hinzugefügt, nun standen rund 650 Webstühle an der Limmat und mehr als 1000 Arbeiterinnen und Arbeiter waren beschäftigt – damit stand eine der grössten Textilfabriken der Schweiz in Höngg. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 16. Januar 2011.

Am Wasser 55a, Fabrik

Foto: Archiv Hansjörg Egli
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert und zeigt die Seidenstoffweberei «Baumann älter» Am Wasser 55. Eröffnet wurde die Fabrik 1874. «Mit rund 650 Webstühlen und mehr als tausend Arbeiterinnen und Arbeitern zählte der Betrieb damals zu den grössten Textilfabriken der Schweiz», ist in Georg Siblers Ortsgeschichte Höngg mit Bezug auf das Jahr 1895 nachzulesen. In dem Gebäude ist heute die Schule Am Wasser, Ateliers und das Restaurant Turbinenhaus untergebracht. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 28. April 2011.

Am Wasser 80 bis 88

Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 28. Februar 1979. Die Gebäude mit Baujahr 1918 wurden 1981 bereits wieder abgerissen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 31. Januar 2014.

Am Wasser 94

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 28. Februar 1979 und zeigt das 1891 erbaute Wohnhaus Am Wasser 94. Der Schopf links wurde zirka 2006 abgetragen und durch den moderneren Anbau ersetzt. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 25. November 2013.

Am Wasser 108

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1993.
Das als Wohnhaus 1894 erbaute «Limmatgut» wurde 100 Jahre später renoviert und ist im Besitz der Stadt Zürich. Das Gebäude links im Bild hatte Baujahr 1882 und wurde 1998 abgetragen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 1. Juli 2013.

Am Wasser 119

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 15. Januar 2011.

Am Wasser 125

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 25. Februar 1963. In der Aufnahme des BAZ ging es um das 1839 erbaute Haus Am Wasser 125 (Bildmitte), das 1986 abgetragen wurde. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 28. August 2014.

Am Wasser 127 und 139

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 11. Februar 1958. Im Fokus hatte der Fotograf des BAZ das Gebäude im Hintergrund, das Haus Nummer 136. Dieses wurde 1958 abgetragen, vier Jahre vor seinem hundertsten Geburtstag. Seither neu hinzugekommen ist das lange Gebäude links, Am Wasser 135. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 12. Juli 2013.

Am Wasser 146

Foto: Hansjörg Egli
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Links am Bildrand ist gerade noch das 1898 erbaute und 2005 abgebrochene Wohnhaus zu erkennen. Die Tankstelle wurde 1964 erbaut und 1996 durch einen Neubau ersetzt, der jedoch 2005 bereits wieder dem Neubau im rechten Bild weichen musste. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 28. April 2011.

Am Wasser 161, Winzerstrasse

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert und zeigt das 1896 von Heinrich Matthys als «Hotel Limmathof» erbaute Haus direkt neben der heutigen Europabrücke. Das gemäss BAZ damals noch die Adresse «Am Wasser 151» trug. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 14. April 2011.

Am Wasser 161

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert, entstand aber sicher vor 1960, da im Hintergrund noch das Restaurant Limmatbrücke sichtbar ist, das dannzumal abgebrochen wurde.
Gezeigt wird jedoch die Strasse Am Wasser stadtauswärts, kurz vor der Europabrücke, die es, als das Foto entstand, noch gar nicht gab. Ihre Vorgängerin, die Hönggerbrücke oder einfach «Brüggli» genannt, sicherte von 1874 bis 1964 den Übergang Richtung Altstetten – davor gab es nur Fähren, die dann und wann verunglückten. Links im Bild, auf der Aufnahme rechts vom 16. April 2011 auch erkennbar, das von Heinrich Matthys 1896 als Hotel erbaute Haus mit dem Restaurant Limmathof.

Am Wasser 166

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Ja, die Aufnahme links ist undatiert und nein, diese Hausnummer gibt es nicht – und ob das Haus auf der historischen Aufnahme damals diese Nummer trug, ist nicht recherchiert worden. Aber von der Lage her stimmt es ungefähr. Die Aufnahme rechts, vom gleichen Standort unterhalb der Europabrücke aus fotografiert, zeigt die Situation am 21. Juli 2010.

Am Wettingertobel 40 (Kirche Höngg)

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1895. Auf der historischen Aufnahme ist zu erkennen, dass die Treppe zur Empore damals noch aussen unter dem Eingangsdach war, heute ist sie im Innenraum. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 20. März 2012.

Am Wettingertobel, alter Dorfplatz

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1917. Abgebildet ist das Spritzenhaus der Höngger Feuerwehr, das bis damals im historischen Dorfkern neben dem Pfarrhaus stand. Ursprünglich eine Scheune des Klosters Wettingen, ging das Gebäude als Pfarrhausscheune in den Besitz der Gemeinde Höngg über und wurde als Spritzenhaus und ab 1903 auch als Arrestlokal verwendet. Ab 1907 waren die Löschgerätschaften der Feuerwehr dann im heutigen Schulhaus Wettingertobel untergebracht. In der Pfarrhausscheune wurde im 1. Weltkrieg eine Obst- und Gemüsedörranlage eingerichtet. Infolge Überhitzung oder Kurzschluss fing diese am 8. Oktober 1917 Feuer – selbst die nahe Feuerwehr konnte nichts ausrichten, das Haus brannte vollständig aus und wurde nicht wieder errichtet. (Quelle: Mitteilungen Nr. 39 der Ortsgeschichtlichen Kommission des Verschönerungsvereins Höngg, erhältlich im Ortsmuseum). Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 24. August 2013.

Ansicht Höngg, Limmat

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert und zeigt das Höngger Wehr mit dem alten «Brüggli», der 1874 erbauten Vorgängerin der 1964 erbauten Europabrücke. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 15. April 2011.

Ansicht Höngg, vom Müseli

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Entstanden ist sie am Müseliweg unterhalb der Emil-Klöti-Strasse. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 29. Oktober 2010.

Ansicht Limmattal

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1910. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 27. Juni 2011.

Bauherrenstrasse, Kirche

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1959 und zeigt den historischen Dorfkern von Höngg. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 28. Juni 2011.

Bläsistrasse 2

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1910 und zeigt das Schulhaus Bläsi. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 7. Juni 2011.

Bläsistrasse 4 und 6

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 17. Juli 1965. Rechts das Haus Nummer 4, das bereits von Baugespannen umgeben war. Das Haus Nummer 6 dagegen, links im Bild, steht heute noch. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 14. Mai 2013.

Brunnwiesenstrasse 62

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand im Februar 1989. Die Häuser in diesem Bereich der Brunnwiesenstrasse mit derselben Bauweise entstanden alle 1909. Das abgebildete musste 1989 einem Neubau weichen, während andere renoviert wurden oder noch auf eine Renovation hoffen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 21. Juni 2013.

Brunnwiesenstrasse 65

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 16. Oktober 1970, der BAZ-Archiv-Eintrag dazu: «. . . mit Anbau und Kindergarten, erbaut 1939, 1971 abgetragen.» Die historische Aufnahme zeigt also die Vorgängerin der heutigen Kirche Heilig Geist, aufgenommen von der Brunnwiesenstrasse aus.
In der Ortsgeschichte Höngg ist nachzulesen, dass erst im 19. Jahrhundert Katholiken nach Höngg zogen, sie mussten aber von den Kirchen in Altstetten und später Wipkingen betreut werden. Erst 1939 konnte die damals noch privat organisierte Katholische Kirche in Höngg ein Gotteshaus bauen, das dann auch für die Gemeinden Ober-, Unterengstringen und Schlieren zuständig war. Erst 1963 erhielten die Katholiken die öffentlich-rechtliche Körperschaft. Ab 1965 begannen die Planungen für ein neues kirchliches Zentrum, das dann zwischen 1971 und 1975 am Platz der alten Kirche entstand: das heutige Pfarreizentrum Heilig Geist. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 6. Mai 2013.

Brunnwiesenstrasse 77 und 83

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 11. August 1976 und zeigt das Schulhaus Bläsi B, das 1977 mitsamt der Turnhalle abgetragen wurde. Auf der historischen Aufnahme und aus dieser Blickrichtung dahinter ist das Schulhaus Bläsi A erkennbar, das auf der Aufnahme rechts deutlich sichtbar ist, die am 8. Mai 2013 entstand.

Brunnwiesenstrasse 83 (Schulhaus Bläsi B)

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 4. September 1942 und zeigt das ursprüngliche, 1883 erbaute Schulhaus Bläsi, das später, nach dem Bau des heutigen «Bläsi» auch «Bläsi B» genannt wurde. Nachdem ab 1973 das neue Schulhaus Vogtsrain modernere und mehr Schulzimmer anbot, wurde das «Bläsi B» 1977 abgerissen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 7. Mai 2013.

Brühlweg 4

Foto: Privatarchiv Familie Nünninghoff
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand um 1930 − oder gar früher. In diesem Haus wurden laut Katastereintrag von 1873 Weinfässer gefertigt, also geküfert. Der kleine Junge auf dem Foto, Heinrich Büsser, betrieb dort später eine Elektromotorenwicklerei. Nach einem Besitzerwechsel zog dann ein Fotostudio und nach einem Generationenwechsel ein Kindersecondhandladen ein, der allerdings auch längst geschlossen wurde. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 13. Dezember 2012.

Dorfbachweg

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Hinter dem kleinen Schopf am Dorfbachweg (auf der historischen Aufnahme ganz rechts) geht es heute hinunter zum Coop-Hönggermarkt. Keine der abgebildeten Bauten steht heute noch, doch es wurden alle Ende der 1980er-Jahre in ähnlicher Kubatur wieder aufgebaut. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 24. Mai 2011.

Dorfbachweg

Foto: Familienarchiv Margrit Reithaar-Kunz
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1928. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 7. Juli 2012.

Frankentalerstrasse 86

Foto: Familienarchiv Gaby Heidelberger
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1954 oder 1955 bei einem Unwetter. Durch die Scheune der Familie Wegmann im Frankental floss das Wasser auf der damals noch mit «Bsetzistei» gepflasterten Frankentalerstrasse. Das war 1954 oder 1955, doch so genau wusste das Gaby Heidelberger, aus deren Archiv die Aufnahme stammte, leider auch nicht mehr.
Auf der Aufnahme rechts (entstanden am 28. April 2011) verläuft rechts im Bild die von einer Hecke abgedeckte neue, an dieser Stelle höher gelegene Frankentalerstrasse, von der keine Bedrohung mehr ausgeht. Wenigstens nicht durch Hochwasser.

Gässli 2

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand ist undatiert. Das Haus auf der historischen Aufnahme rechts am Bildrand galt damals noch als «Limmattalstrasse 174», heute, der Neubau, ist als Gässli 2 nummeriert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 4. Mai 2011.

Gässli 2

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1985 und zeigt das 1924 erbaute Wohnhaus und das 1896 erbaute «Magazingebäude mit Waschhaus», welches, wie Leser Rolf Rütimann richtig meldete, die Schmiede beheimatete: «Der Fotograf stand, mit dem Rücken zum Meierhofplatz, im ‹Gässli›, Höhe Hausnummer 1. links würde der Spengler/ Sanitär Zimmermann sichtbar, und das verschwundene Haus mit den grossen Scheiben war die Schmiede. Da schauten wir als Kinder noch zu, wenn auf dem Vorplatz Pferde beschlagen wurden!»
Beide Häuser wurden 1991 abgebrochen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am14 Juli 2013.

Gässli 4 bis 8

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die drei Gebäude unter einem Dach tragen die Hausnummern 4, 6 und 8. Die Nummer 4, ganz links, wurden 1829 bis 1837 erbaut, über die Gebäude 6 und 8 ist gemäss BAZ nur «vor 1812» bekannt. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 2. Februar 2011.

Gässli 5

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert, die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 28. Januar 2011.

Gässli 18

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1990. Im Archiv des Ortsmuseums ist die Aufnahme mit «Haus Züllig» beschriftet, das BAZ bezeichnet es schlicht mit «Wohnhaus mit Scheune und Stall», errichtet 1525. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 5. Juli 2012.

Gässli 18 / Kranzweg 9

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand im April 1990 und zeigt das 1525 erbaute Gebäude. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 18. März 2015.

Geeringstrasse, Rütihof

Foto: Archiv Peter Kraft
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand im Oktober 1982. Der Fotograf stand etwas oberhalb der Geeringstrasse, auf welcher der abgebildete VW-Käfer fährt. Das Haus links im Bild ist die Nummer 43. Im Hintergrund, dort wo der Kran zu sehen war, ist die Rütihofstrasse. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 26. April 2013.

Gsteigstrasse 2

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert und zeigt die kopfsteingepflasterte Ungezwungenheit an diesem unschwer zu erkennenden Ort: Autos wie man sie heute (Sommer 2015) nur noch in Kuba findet und eines davon verschwindet gerade auf einer Strasse, die sich damals noch ausnahm wie eine Nebenstrasse zu irgendeinem Hinterhof. Was natürlich damals schon für die Gsteigstrasse nicht der Wahrheit entsprach.
Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 2. Oktober 2012.

Gsteigstrasse 5

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Das Bild zeigt das Gehöft von «Kohlen-Huber» an der Gsteigstrasse. Das Gebäude rechts (Brühlweg 1) ist durch einen Wohnblock in ähnlicher Kubatur ersetzt worden. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 18. Januar 2011.

Gsteigstrasse 6

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 4. April 1959 und zeigt das vor 1828 erbaut und 1960 abgerissene Haus. Der Neubau, die Poststelle Höngg, entsprach dem damaligen Zeitgeist, der sich gemäss konkreten Plänen letztlich über das ganze Dorfzentrum hätte erstrecken sollen – und zum Glück nie tat. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 15. Juli 2013.

Gsteigstrasse 7

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 30. April 2011.

Gsteigstrasse 8, Brühlweg 1

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 14. April 2013.

Gsteigstrasse 9 bis 13

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert und zeigt die Gsteigstrasse, die in 1560 datierten Quellen noch «Wolfgasse» genannt wurde. Woher der Name stammt, ist ungewiss. Sie wurde vor Jahrhunderten auch als «Bergstrasse» bezeichnet und hiess noch bis 1932 «Affoltern-Strasse». Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 21. März 2013.

Gsteigstrasse 9 bis 13

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert und zeigt die Gsteigstrasse, hier mit den alten Gebäuden 9 bis 13. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 30. Mai 2011.

Gsteigstrasse 10

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 4. April 1959, aufgenommen aus dem Vorgarten der Gsteigstrasse 3. Die Gebäude wurden gemäss BAZ alle vor 1828 erbaut und 1960 beziehungsweise 1964 abgetragen. Im Hintergrund das Haus «Zum Chranz» mit dem Ortmuseum. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 24. Februar 2014.

Gsteigstrasse 18

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Der Garten und das alte Haus links der Strasse, damals Nummer 18, stehen längst nicht mehr. Das Haus im Hintergrund dagegen, die Gsteigstrasse 13, blieb erhalten. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 5. Mai 2011.

Gsteigstrasse 24

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand um 1928. Die junge Dame, die hier posierte, hiess Lydia Rüede-Kunz, heisst es im Archiveintrag des BAZ, welches das Haus dahinter als «vor 1812 erbautes Wohnhaus mit Stallscheune» im Archiv führt. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 1. Juli 2013.

Gsteigstrasse 46 (alt 44)

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand im Juni 1954. Das Bild zeigt die 1906 erbaute Liegenschaft mit dem Restaurant «Gsteig», das für Vereine ein beliebter Treffpunkt und unter anderem für seine Fastnachtsbälle bekannt war. Das Haus war 1906 erbaut worden, übernahm aber erst 1927 das Patent einer anderen Gastwirtschaft, des «Waldguts», die an der Regensdorferstrasse 159 gestanden hatte. Bis zum Abbruch des Gebäudes 1955 wurde im «Gsteig» gewirtet.
Mit dieser kurzen Lebensdauer von 49 Jahren ist es in Höngg bei Weitem kein Einzelfall − was die oft gehörte Meinung, früher habe man noch «für die Ewigkeit» gebaut, widerlegt. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 15. Juli 2013.

Gsteigstrasse 52

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand im Juni 1954 und zeigt rechts im Bild (hinter Bäumen) das Restaurant «Gsteig», in dem bis zum Abbruch des Gebäudes 1955 gewirtet wurde. Das Gebäude links hat Baujahr 1940 und steht heute noch, wie die Aufnahme rechts am 15. Juli 2013 dokumentierte.

Hohenklingenallee

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Sie zeigt die Hohenklingenallee, aufgenommen «exakt acht Bäume von der Einmündung in die Hohenklingenstrasse entfernt», wie Fotograf Mike Broom mitteilte. Und von da aus ist, nicht wie auf der historischen Aufnahme, das Altersheim der Hauserstiftung heute nicht mehr zu erkennen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 16. Dezember 2010.

Hohenklingenstrasse 40

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Sie zeigt das Alters- und Pflegeheim Hauserstiftung. Der Gründer, nach dem die darin beheimatete Stiftung benannt ist, erlebte die Eröffnung am 15. Juni 1930 nicht mehr, er verstarb im Jahr zuvor. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 14. April 2011.

Holbrigstrasse 2 und 4

Foto: Archiv Familie Zweifel
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1910. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 29. März 2013.

Holbrigstrasse 10, hinter Zweifel Weine

Foto: Privatarchiv Hansheinrich Zweifel
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand im November 1945 und zeigt die Brennerei der damaligen Mosterei Zweifel. Die Aufnahme, die Hansheinrich Zweifel dem «Höngger» zur Verfügung stellte, wurde hinter dem Stammhaus der Familie Zweifel an der Regensdorferstrasse aufgenommen, das heute noch steht. Die aktuelle Ansicht an gleicher Stelle aufgenommen zeigt die Südseite der Seniorenresidenz Tertianum im Brühl. Die Bäume im Hintergrund säumen die Holbrigstrasse. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 31. Januar 2013.

Hurdäckerstrasse 1

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Auf der historischen Aufnahme ist rechts im Bild gerade noch die Scheune zu sehen, in der heute (2015) das GZ Rütihof einquartiert ist. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 19. April 2011.

Imbisbühlstrasse 35

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1933. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 2. Mai 2011.

Imbisbühlstrasse 71

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1950. Um einen Eindruck zu erhalten, wo die damalige Hausnummer 71 – erbaut 1899 − stand, als das Haus 1953 abgerissen wurde, muss man heute auf dem Spielplatz des Kindergartens Pünten stehen. Dort sind die Gebäude aus dem Jahr 1941, welche heute nummerisch dem Bombachsteig zugeordnet sind, zu sehen – und so lässt sich der ungefähre Standort des Fotografen von 1950 erahnen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 31. Januar 2014.

Kappenbühlweg 12

Foto: Archiv Peter Kraft
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1973 auf einem Balkon am Kappenbühlweg 12, über die Dächer Richtung Meierhofplatz fotografiert. Gut erkennbar das markante Dache der Post Höngg links im Hintergrund. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 25. April 2013.

Kirchweg (früher Limmattalstrasse 425, Quelle BAZ)

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Abgebildet ist das Rebgut am Kirchweg, der gleich gegenüber des Wohnzentrums Frankental in die Limmattalstrasse mündet. Bis zur EIngemeindung trug dieses Haus, gemäss BAZ-Eintrag, die Adresse "Limmattalstrasse 425". Gerade noch auf Höngger Boden gelegen, wurde das Haus, so vermutet die dort angebrachte Tafel, im 17. Jahrhundert erbaut und 1859 durch ein neues Trottgebäude ersetzt. Seit 2001 steht es unter Denkmalschutz. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 25. Mai 2011.

Limmattalstrasse 9

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand, gemäss BAZ, um 1956. «Ein grosser roter Ackerstein, in manches Stück zerbrochen klein . . .» , so beginnt die Inschrift über dem Torbogen dieses 1674 erbauten Hauses. Die Legende sagt, es sei aus einem einzigen roten Ackerstein gebaut worden, welchen der Bauherr auf dem «Müseli» im Tausch gegen wollene Kleidung für die Kinder des dortigen Grundbesitzers erworben habe.
Das Haus, bekannt als «Roter Ackerstein», ist mit Baujahr 1674 der älteste, sicher fassbare Landsitz in Höngg. Erbaut von Junker Marx Escher vom Luchs gelangte es in verschiedene Hände − unter anderem in jene eines Förderers des jungen Gottfried Kellers – und ist heute noch in Privatbesitz. Mit «Vor Unglück und Zerbrüchlichkeit bewahr es Gottes Gütigkeit» endet die Torinschrift – die offenbar hielt, was sie erbat. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 18. Juni 2013.

Limmattalstrasse 19

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 28. April 2011.

Limmattalstrasse 19

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1898. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 20. April 2011.

Limmattalstrasse 43

Foto: Privatarchiv Familie Beusch
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1928. Sie zeigt Emil Meili und seine Tochter Alice. Meili war Direktor der Fabrik Am Wasser und hatte die 1909 erbaute Liegenschaft «Mon Repos» gekauft, als er in Höngg Fabrikdirektor wurde. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 28. April 2011.

Limmattalstrasse 88

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 10. September 1898. Das Bild zeigte das Gebäude des Restaurants Alte Trotte, erbaut 1828, das damals noch einen imposantem Saal hatte – wer in der Sammlerausstellung im Ortsmuseum die Postkarte davon gesehen hat, glaubte kaum, dass sich dieser Raum in Höngg befand. Doch die Gruppe Leute, die im Hintergrund auf dem Foto so gebannt durch ein Fenster schaute, blickte ins Erdgeschoss – und der «Höngger» weiss leider nicht, was es dort zu sehen gab. Und seit 1959 gibt es auch das Haus nicht mehr zu sehen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 20. April 2011.

Limmattalstrasse 102, beim Schwert

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 19. Mai 1982. Ein Jahr später wich das 1896 erbaute Haus dem Neubau. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 18. Oktober 2013.

Limmattalstrasse 117, Tobelegg

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Sie zeigt das gemnäss BAZ vor 1812 erbaute Tobelegg-Gut. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 21. Februar 2012.

Limmattalstrasse 130

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1944, im letzten Jahr vor Kriegsende. Von 1942 bis 1948 befand sich in diesem Haus die Höngger «Ausgabenstelle der Zentralstelle für Kriegswirtschaft der Stadt Zürich, Lebensmittelabteilung», also die Rationierungskarten-Ausgabestelle. Natürlich drehte sich in jener Zeit vieles um die Lebensmittelmarken und gegen was man sie eintauschen konnte. Im selben Haus ansässig waren Hafnermeister Hermann Denzler und die Papeterie Wehrli. Nun, mit Papeterie ist in Höngg bekanntlich längst nichts mehr, doch die Firma Denzler Ofenbau und Plattenbeläge gibt es heute noch. An Öfen steht an der Limmattalstrasse 130 jedoch nur noch ein Pizzaofen – allerdings ebenfalls ein guter. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 25. Oktober 2013.

Limmattalstrasse 130

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Ganz links ist darauf das Giebeldach der alten Poststelle an der Limmattalstrasse 150 zu sehen, von wo zwischen 1906 und 1935 die Briefträger ihre Touren starteten. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 20. Mai 2011.

Limmattalstrasse 157

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 30. Mai 2011.

Limmattalstrasse 147, Rückseite

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1990 an der Limmattalstrasse gleich gegenüber des Pfarreizentrums Heilig Geist, leicht zurückgesetzt von der Limmattalstrasse und deshalb unauffällig, steht das 1846 erbaute und im BAZ als «Wohnhaus, Spenglerwerkstatt und Schopfanbau» erfasste Haus, das 2011 renoviert wurde. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 28. Januar 2014.

Limmattalstrasse 149 und 151

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. In den 1907 erbauten Gebäuden waren damals die Bäckerei Johner und gleich daneben die Papeterie Johner zuhause. An diese beiden Firmen hat so manche Hönggerin und mancher Höngger schöne Erinnerungen. Die persönliche des Schreibers: Bei Frau Johner durfte auch der Knirps das ganze Jahr «Frauenfürze» kaufen, um seine Sandburgen zu sprengen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 18. Oktober 2013.

Limmattalstrasse 159, Bäulistrasse

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 3. November 1959 und zeigt das Restaurant Rose. «Bauernhaus, vor 1828 erbaut, abgetragen 1960» so lautet der Eintrag im Baugeschichtlichen Archiv der Stadt Zürich (BAZ) zu diesem Höngger Gebäude. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 7. Mai 2013.

Limmattalstrasse 159

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 2. November 1959.Die historische Aufnahme zeigt das ursprünglich als Bauernhaus vor
1828 erbaute Haus mit dem Restaurant zur Rose, das 1960 abgebrochen wurde. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 15. Juni 2013.

Limmattalstrasse 160, Meierhofplatz

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 30. Mai 2011.

Limmattalstrasse 161

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Im Haus «Weingarten», auf der neueren Aufnahme das Haus links, fehlte damals noch die Fenster im Erdgeschoss. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 28. Januar 2011.

Limmattalstrasse 167

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Das Gebäude links, vor dem das Tram steht, wurde vor 1812 erbaut und 1991 abgetragen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 24. Mai 2011.

Limmattalstrasse 177, Meierhofplatz

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 18. Januar 2013.

Limmattalstrasse 180, Meierhofplatz

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links zeigt die Ansicht von der Einmündung Regensdorferstrasse her. Sie Aufnahme entstand, soweit haben die Hinweise aus der Leserschaft ergeben, zwischen 1908 und 1927. Auf einer anderen Aufnahme, entstanden 1933, ist zwar das selbe alte Auto noch zu sehen, da das «Haus zum Lindenbaum» − wie der Schopf links im Bild, angebaut an das heute noch am Meierhofplatz stehende «Orsinihaus» − genannt wurde, Ende 1927 abgetragen wurde, muss die Aufnahme früher entstanden sein. Das Haus Limmattalstrasse 180 ist jenes rechts im Bild, heute (2015) die Filiale der UBS. Die neue Aufnahme zeigt die Situation am 22. Juli 2010.

Limmattalstrasse 180

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 26. Oktober 2010.

Limmattalstrasse 181, Meierhofplatz

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Bleistiftzeichnung links, von W.A. Lendenmann 1957 gezeichnet, entstand 1957 und zeigt links das Haus Central, das 1892 als Wohnhaus erbaut worden war und lange Jahre das gleichnamige Restaurant beheimatete und, ab 1945, eine Migros-Filiale. 1986, die Migros war längst ausgezogen, wurde es nach einem Brand abgerissen und ersetzt.
Leser Rolf Rütimann bemerkte zu dieser Idylle: «Die guten alten Zeiten am Meierhofplatz, ganz rechts im Bild, bot der Konsumverein Zürich im Orsini-Haus unter dem ausladenden Storen auf dem Trottoir frisches Obst und Gemüse an. Das Tram hielt noch direkt hier an der Kreuzung. Links, im ersten Höngger Migros, war einst das Restaurant Central. Der ganze Platz hiess übrigens bis zur Eingemeindung ebenfalls «Central». Dem Migros folgte später eine Merkur-Filiale.» Anzufügen wäre noch die Filiale der Sparkasse der Stadt Zürich, ein Kleiderladen und seit 2014 die Raiffeisen Bank. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 26. Juli 2013.

Limmattalstrasse 181, Meierhofplatz

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Von diesem Motiv existieren zahlreiche Aufnahmen aus allen Blickrichtungen. Heute stehen nur noch zwei Häuser dieses Bildes. Die Nummer 181 ist das Gebäude am rechten Bildrand, seit 2014 die Filiale der Raiffeisenbank. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 21. Februar 2012.

Limmattalstrasse 181

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 6. August 1985 und zeigt das 1892 erbaute und 1986 abgetragene Gebäude. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 27. November 2013.

Limmattalstrasse 181

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Im Restaurant Central hatte man den «neumodischen Trams» damals «etwas entgegenzusetzen». Wie alte Höngger erzählen, wurden die Pferde der Fuhrwerke vor dem Restaurant jeweils so angebunden, dass die Durchfahrt des Trams nicht möglich war. Der Chauffeur musste aussteigen und die «Säumigen» im Restaurant ausfindig machen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 30. November 2012.

Limmattalstrasse 184

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 27. Juni 2011.

Limmattalstrasse 186

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Wandmalerei auf der historischen Aufnahme lautete «Dorfbach Drogerie». Malerei und Name gingen mit dem Neubau Ende der 1980er-Jahre verloren. Hinzu kamen neue Fenster und ein neuer Name über der ebenfalls neu entstandenen Passage. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 26. Oktober 2010.

Limmattalstrasse 186

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand vor 1927. Der Fotograf stand auf der Limmattalstrasse und fotografierte in Richtung Meierhofplatz. Dort, im Hintergrund der historischen Aufnahme, ist angebaut ans Orsini-Haus – heute mit Canto Verde im Parterre – noch das kleine, angebaute «Haus zum Lindenbaum» sichtbar, das 1927 abgetragen wurde. Es würde heute genau in der dort einmündenden Regensdorferstrasse stehen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 7. Februar 2013.

Limmattalstrasse 195 bis 201

Foto: Privatarchiv Peter Kraft
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1986. Damals wurden die Gebäude die alle lang vor 1812 erbaut worden waren, zum Teil ganz abgerissen und in ähnlicher Kubatur wieder aufgebaut, zum Teil ausgekernt respektive saniert. Die Häuser 193 und 195 erhielten eine Passage – in Bern würde man Laube sagen –, um den Fussgängern den Weg über das zuvor kaum vorhandene Trottoir zu ersparen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 18. April 2013.

Limmattalstrasse 198

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1985, zwei Jahre bevor das Haus abgerissen wurde. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 26. Oktober 2010.

Limmattalstrasse 198 (Rückseite)

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand im Juni 1985. Der Fotograf stand allerdings auf dem Dorfbachweg, als er das 1812 erbaute und 1987 abgetragene Haus fotografierte, von dem auf der Aufnahme lediglich das Gibeldreieck mit dem Kamin zu sehen sind. Dafür ist auf dem Bild gut der 1890 erbaute Schopf sichtbar, der bis 1980 das Atelier des Kunstmalers Martin Senn war und dann bis zum Abbruch 1987 das Atelier von Bildhauer Ruedi Rempfler. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 7. März 2014.

Limmattalstrasse 200

Foto: Archiv Peter Kraft
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand in den 1980er-Jahren. Betrachtet man Fotos des Dorfzentrums von damals, dann wähnt man sich tatsächlich in einer anderen Welt. Die Häuser, über Jahre verlottert und alle kurz vor dem Abbruch: 25 Jahre später erinnert ausser vielleicht der Kubatur der Bauten nichts mehr an damals. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 18. April 2013.

Limmattalstrasse 206

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1974. Im Archiv des BAZ wird das Gebäude als «Wohnhaus und Scheune, vor 1812 erbaut» katalogisiert. Abgerissen und durch den heutigen Bau ersetzt wurde es 1990, wie die meisten Gebäude in der Höngger Kernzone. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 31. Januar 2014.

Limmattalstrasse 206

Foto: Privatarchiv Fritz Brönnimann
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1989. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 3. November 2014.

Limmattalstrasse 206

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Und zeigt das damals noch als Nummer 208 gekennzeichnete Haus, 1836 erbaut und 1990 abgetragen. Anstelle der Schaufenster der Schlosserei Bernhauser auf der historischen ist auf der neuen Aufnahme aus gleichem Blickwinkel der Laubendurchgang des Neubaus zu sehen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 20. April 2011.

Limmattalstrasse 215

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Schwierig ist diese historische Aufnahme nicht zu lokalisieren, denn das Restaurant Mühlehalde steht heute noch. Nebst den alten Bauten ist auf dem Bild jedoch auch erkennbar, wie Sattler Adolf Schlegel seine Handwerkskunst präsentierte, während ein Schild an der Wand die damals moderneren Verkehrsteilnehmer darauf hinwies, dass die «Strassenbahn nur auf Verlangen» hält. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 4. Februar 2011.

Limmattalstrasse 218

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand ist undatiert. «Wer», so hiess die Frage zur historischen Aufnahme im «Höngger» «reparierte hier schön(e) Fahrräder?» Für einen Höngger wie Rolf Rütimann ein Leichtes: «Es handelt sich um die Velohandlung Schön. Der Fotograf steht vor dem Restaurant Mühlehalde. Die beiden Häuser links sind heute noch erhalten. Im linken Haus residierte früher die Direktion der ‹Elektrischen Strassenbahn Zürich-Höngg›, ehe diese bei der Eingemeindung an die Stadt überging.» Ganz richtig, gibt es da nur anzufügen. Und vielleicht noch die Geschichte, dass manche Velofahrer es «dem Schön» übelnahmen, dass er für das aufpumpen der Räder Geld verlangte, also eigentlich für Luft. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 2. Februar 2011.

Limmattalstrasse 220 bis 224, Zwielplatz

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. In der Vergleichsansicht rechts ist von den Gebäuden von damals nur noch das Haus rechts Limmattalstrasse 224 zu erkennen, in dessen Erdgeschoss heute (2015) Coiffeur Tanya und Blumen Jakob zuhause sind. Die Gebäude links dagegen wichen längst der Verbreiterung der Strasse. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 27. August 2012.

Limmattalstrasse 225, Zwielplatz

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Das Restaurant «Alte Post» am Zwielplatz, gesehen von der Imbisbühlstrasse aus. Das Haus wurde 1961 abgebrochen, es stand im heutigen Strassen- und Trottoirbereich. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 27. Juli 2010.

Limmattalstrasse 228 (Restaurant Limmatberg, Zwielplatz stadtauswärts)

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Doch Daniel Sieber aus Höngg schreib dazu ausführlich: «Wann die historische Aufnahme entstand, können viele gar nicht wirklich wissen, denn dafür sind selbst 50-Jährige doch noch viel zu jung. Aber die sichtbaren Gegebenheiten ermöglichen eine zeitliche Eingrenzung. Und ein kleiner Widerspruch verwirrt – oder präzisiert unsere Ortsgeschichte. Die Aufnahme wurde am Zwielplatz mit Blick in Richtung Wartau gemacht. Sie zeigt die Limmattalstrasse mit dem Garten des damaligen Restaurants Limmatberg und der Einmündung der Imbisbühlstrasse von rechts. Links im Bild das Haus mit dem sehr gut sichtbaren Regenablaufrohr von der Dachrinne ist das Restaurant Alte Post − ja, «Alte Post», nicht mehr «Post» −, dessen Schild man über dem Fenster erkennen, aber nicht lesen kann. Vielleicht nur wegen der Rasterung zum Druck, vielleicht ist’s auch auf dem Originalfoto nicht lesbar. Die Post selbst ist längst ausgezogen (1905), denn deren Schild über der Eingangstüre ist nicht mehr da. Dieses Haus wurde 1961 abgebrochen, es stand im heutigen Strassen- und Trottoirbereich. Ebenso fehlt bereits ein einstiges Warnschild für das Tram an der Hausecke beim Regenablaufrohr, welches dort bei noch eingleisiger Tramstrecke hervorprangte. Die ab 1924 zweigleisige Tramstrecke kann man recht gut erkennen. Ein Vergleichsfoto von 1898 aus der Gegenrichtung findet man auf Seite 11 in Hans Waldburgers Mitteilungsblatt Nummer 17 «Aus Hönggs Tramgeschichte». Die moderner aussehenden, weissen Gebäude an der Limmattalstrasse im Hintergrund der historischen Aufnahme sind auf den «Siegfried»- Karten – das sind die Vorgänger der Nationalen Landeskarten (NLK) im Massstab 1:25 000 − von 1932 und 1940 sowie den späteren NLK vorhanden, aber auf den «Siegfried»- Karten» von 1923 und zuvor noch nicht. Kumuliert man die Fakten, so müsste diese historische Aufnahme zwischen 1924 und spätestens 1932 entstanden sein. Da die Karte von 1932 auf Daten basiert, die während Jahren zuvor erhoben beziehungsweise vermessen wurden, ist als obere Grenze 1930 wahrscheinlicher als erst 1932. Allerdings basiert auch die Ausgabe von 1923 auf älteren Daten, die weissen Häuser könnten schon ein paar Jahre früher gestanden haben. Was auf der Aufnahme etwas verwirrt, ist der hinter dem parkierten Auto erkennbare Pavillon. Im Garten des Restaurants Limmatberg gab es einen hölzernen Pavillon, der spassweise «hölzerne Herberge» genannt wurde. Das liest man im Buch «Ortsgeschichte Höngg» von Georg Sibler. Aber der hölzerne Pavillon sei 1920 abgerissen worden, steht dort auf Seite 391. Entweder wurde der Pavillon nicht 1920 abgerissen, oder es gab schon vor 1924 zwei Gleise vom Zwielplatz zur Wartau. Für beides gibt es allerdings Belege in städtischen Archiven. Das Entstehungsdatum der historischen Aufnahme ist leider nicht bekannt, aber schon die zwei Tramgleise und der Pavillon im Garten des Restaurants «Limmatberg» passen zeitlich eigentlich nicht zusammen. Jedenfalls gemäss der «Ortsgeschichte Höngg» und den archivierten Belegen. Wenn das hinter dem Auto auf dem Bild tatsächlich der hölzerne Pavillon ist, dann ist seine Lage nun auch nicht mehr ungewiss, wie in der «Ortsgeschichte Höngg» auf Seite 391 steht, obwohl er im Grundbuchplan von 1914 nicht eingezeichnet ist. Diese historische Aufnahme ist jedenfalls hochinteressant, die hier gemachten Ausführungen dazu dürfen aber nicht als Kritik an Georg Siblers «Ortsgeschichte Höngg» verstanden werden, denn dieses Buch begeistert immer wieder. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 26. Oktober 2010.

Limmattalstrasse 236

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 31. Januar 2013. Rechts im Bild das Haus Nummer 234.

Limmattalstrasse 236

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Damals trug das Haus noch die Nummer 176, doch im Zuge der Eingemeindung Hönggs durch die Stadt Zürich 1934 wurden die Häuser neu nummeriert und es erhielt die Nummer 236. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 26. Oktober 2011.

Limmattalstrasse 239

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1930, als in diesem Haus noch eine Uhrenbijouterie heimisch war. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 4. Juni 2011.

Limmattalstrasse 260

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka um 1900. Im Hintergrund, mit Fahne auf dem Dach, das damals neue und 1958 bereits wieder abgebrochene Restaurant Wartau. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 26. Oktober 2010.

Limmattalstrasse 262

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 1. August 1965. Im Jahr darauf − die Baugespanne hatten es angekündigt − wurde das 1908 erbaute Gebäude abgetragen und durch einen modernen Betonbau ersetzt. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 6. Februar 2014.

Limmattalstrasse 294

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 18. Februar 1941. Die auf dem Foto vermerkte Hausnummer 209 galt bis zur Eingemeindung von Höngg durch die Stadt Zürich, danach wurden die Strassen zum Teil umbenannt oder neu nummeriert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 15. Januar 2011.

Limmattalstrasse 341

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 18. Februar 1941. Das Haus Nummer 341 ist jenes ganz links, 1918 erbaut, von dem der Giebel zu sehen ist. Das Tram wendete damals noch bei der Wartau und dieser Abschnitt der Limmattalstrasse war eine fast schon beschaulich anmutende Überlandstrasse. Aufnahme rechts zeigt die Situation am 6. Februar 2014.

Limmattalstrasse 341, Einmündung Winzerstrasse

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 26.November 1940 und zeigt die Limmattalstrasse stadteinwärts, dort wo von rechts die Winzerstrasse einmündet. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 16. Januar 2011.

Limmattalstrasse 352, bei Einmündung der Winzerstrasse

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1941 und bietet ein Stück Zeitgeschichte im doppelten Sinn. Sie zweigt nicht nur einen Ort, den man heute kaum mehr wieder erkennt: Am linken Bildrand ist ein Plakat zu sehen, als Linoldruck gestaltet von Max Bill. «Stimmt Ja − Furt mit dem ‹Elefante-Klub›!», heisst es dort gross und im Original leuchtendorange. Wollte da jemand die Tramwagen namens «Elefant» abschaffen, die bis 1966 für die VBZ fuhren? Nein, verrät das schweizerische Sozialarchiv: «Der ‹Elefanten-Klub› hiess richtig ‹Bund der Subventionslosen› und war ein rechtsbürgerlicher Interessenverband. 1941 fanden in Stadt und Kanton Zürich Abstimmungen (Besoldungsvorlage für das städtische Personal, Vorlage für eine kantonale Altersversicherung, städtische Ladenschluss-Vorlage) statt, die dem ‹Bund der Subventionslosen› Gelegenheit gaben, gegen das Personal der öffentlichen Dienste zu polemisieren und es als privilegierte Schicht hinzustellen. Der VPOD Zürich und der Verband Schweizerischer Post-, Telefon- und Telegraphenangestellter beschlossen daraufhin, gegen den ‹Bund der Subventionslosen› öffentlich aufzutreten. Wie die Abstimmungen ausgingen, verrät die Internetseite leider nicht.
Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 2. Februar 2014. Nur wer mit der Lupe schaut, erkennt im Hintergrund noch das Dach der heutigen Drogenentzugsstation Frankental. Und für Detailbesessene: Ja, die Plakatstelle befindet sich auch noch an derselben Stelle.

Limmattalstrasse 379

Foto: Familienarchiv Peter Schneider
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand im Juni 1941.Das Giebeldach, welches auf der alten wie auch auf der neuen Aufnahme sichtbar ist, gehört dem Haus Nummer 379. Wenig daneben steht, mit Nummer 383 und von Hecken verdeckt, das vom Künstler Max Bill entworfene und bis 1968 von ihm selbst bewohnte Haus. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 3. Mai 2011.

Limmattalstrasse 383

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 18. Februar 1941, fotografiert stadtauswärts. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 15. Januar 2011.

Limmattalstrasse 400

Foto: Privatarchiv Fritz Brönnimann
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1990. Aufgenommen gleich nach der Tramendstation Frankental zeigt es die Autogarage Blättler und das Restaurant Bombach kurz vor dem Abbruch 1990. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 24. November 2014.

Meierhofplatz, Linde

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Der Fotograf stand vor der alten Metzgerei Heinrich (heute UBS) und blickte Richtung Stadt auf den Meierhofplatz zum Restaurant Linde. Leser Rolf Rütimann ergänzt: «Beim Hausflur des gezeigten Gebäudes ging es links in die Beiz und rechts zum Coiffeur Gschwind zum Haareschneiden. Anschliessend kam dann das Schlachthüüsli, ganz hinten ist noch der alte „Rebstock“ sichtbar. Vielleicht weiss noch jemand, wem der DKW-Kombi an der Ackersteinstrasse gehörte? Waren das noch Zeiten...». Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 7. Februar 2011.

Michelstrasse 5

Foto: Archiv Quartierzeitung Höngger
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 2007 und zeigt das Bauernhaus der Familie Huggenberger an der Michelstrasse 5, das 2008 abgebrochen wurde. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 8. Januar 2011.

Michelstrasse 12

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 14. Januar 1975 und zeigt das «Wohnhaus mit Scheune und Stall» an der Michelstrasse − damals Nummer 12 − das gemäss BAZ 1896 erbaut und 1977 bereits wieder abgetragen wurde und einer grösseren Überbauung wich. Unterdessen wurden bei der letzten Strassensanierung auch die noch unter dem Asphalt verborgenen «Bsetzisteine» von anno dazumal entfernt. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 9. März 2015.

Ottenbergstrasse 81, Schwert

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 15. April 2011.

Rebstockweg 16

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 20. Juni 1977 und zeigt das vor 1812 erbaute Haus von der Ackersteinstrasse aus. Erbaut wurde es vor 1812, allerdings erst als Scheune, erst seit 1841 ist es als Wohnhaus vermerkt. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 21. Juni 2013.

Regensdorferstrasse 3 bis 9

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 19. Juni 1985. Das Haus ganz links ist die Limmattalstrasse 180, 1875 als «Wohnhaus mit Scheune und Stall» erbaut war es das Stammhaus der Metzgerei Heinrich. 1987 wich es dem Neubau im dem heute (2015) die UBS-Filiale zuhause ist. Das Gebäude in der Bildmitte entstand vor 1812 und wurde im August 1987 abgetragen, jenes ganz rechts wurde 1890 erbaut und 1987 abgetragen.
Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 3. November 2014.

Regensdorferstrasse 3 bis 9

Foto: Privatarchiv Peter Kraft
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1988.Damals, Ende der 1980-er-Jahren, stand die ganze Gebäudegruppe im Bereich des heutigen Hönggermarkts vor dem Abbruch. Zuvor waren die Häuser aus verschiedenen Gründen über Jahrzehnte verlottert. Die Neubauten lehnten sich von der Kubatur her weitgehend an ihre Vorgänger an, was nicht von allen Seiten goutiert wurde. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 17. April 2013.

Regensdorferstrasse 10

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Wer sich nicht all zu sehr von der Szenerie auf der schmalen Strasse und den verschwundenen Häusern ablenken lässt, erkennt im Hintergrund auf der historischen Aufnahme das Orsini-Haus am Meierhofplatz, in dem heute (2015) Canto Verde im Erdgeschoss ist. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 16. November 2011.

Regensdorferstrasse 13

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 15. November 1979. Damals war am Beginn der Regensdorferstrasse noch nicht viel mehr als die Migros und die Kelterei Zweifel. Was sich Ende der 1980erJahre änderte, als die alten, talseitigen Gebäude abgerissen und durch Neubauten ersetzt wurden. Seither verlagerte sich der geschäftige Teil des Höngger Dorfzentrums mehr und mehr in diesen Bereich. Die alte Aufnahme zeigt im Vordergrund das 1876 als Schopf erbaute und ab 1899 als Wohnhaus genutzte Gebäude, das bereits 1980 abgetragen wurde. In der Mitte das 1875 erbaute Wohnhaus, das 1989 weichen musste. Und ganz rechts das 1876 erbaute und ebenfalls 1989 abgetragene Haus. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 6. Februar 2014.

Regensdorferstrasse 14

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand im Januar 1958. Wohnhaus und Scheune wurde zwischen 1876 und 1878 erbaut und 1959 abgetragen. Es wich dem im selben Jahr erstellten und heute (2015) noch stehenden Gebäude auf der Aufnahme rechts (entstanden am 22. Januar 2015), in dem bis zum Umzug Ende 2011 die Migros-Filiale einquartiert war.

Regensdorferstrasse 15

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 8. Mai 1940. Das Gebäude links wurde bereits 1940 abgerissen. Jenes rechts, mit dem Telefonmasten, wurde 1890 erbaut und 1987 abgerissen. Ganz am rechten Bildrand ist gerade noch die Ecke von Haus Nummer 17 sichtbar, das auch nicht mehr steht. Rechts davon, hier nicht mehr im Bild, wäre das Haus Nummer 19. Das einzige, im Besitz der Stadt Zürich, das auch heute (2015) noch steht. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 12. März 2013.

Regensdorferstrasse 16

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 13. März 1979. Das Wohnhaus war 1879 erbaut worden und musste 1987 dem Neubau der Zürcher Kantonalbank weichen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 14. Juli 2013.

Regensdorferstrasse 16

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 13. März 1979. Das 1879 erbaute Gebäude wurde 1987 abgetragen und durch den Neubau der ZKB ersetzt. Der Gemüsehändler damals, so meldete Paul Zweifel, hiess Moliterni. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 25. Oktober 2013.

Regensdorferstrasse 17

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Am Haus am rechten Bildrand fällt das Schild «Velos» auf: Im Haus Nummer 19 war im Untergeschoss lange Jahre die Werkstatt von Velo-Elsener (heute, 2015, Velo-Lukas). Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 12. März 2013.

Regensdorferstrasse 20

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert und zeigt, links, das Stammhaus der Familie Zweifel. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 26. Oktober 2010.

Riedhofstrasse 9

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1992 und zeigt die 1860 erbaute Stallscheune, die 2004 abgerissen wurde. Rechts davon das Haus Singlistrasse 4, vor 1828 erbaut und 1993 abgerissen. Der Fotograf des BAZ stand auf der Riedhofstrasse etwas stadtauswärts des im Bild rechts (aufgenommen am 25. November 2013) gezeigten Hauses Riedhofstrasse 9.

Riedhofstrasse 29

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Der Fotograf stand auf der Riedhofstrasse und fotografierte dorfeinwärts das Gehöft der Familie Gugolz. Zwischen den beiden Gebäuden kreuzt die Singli- die Riedhofstrasse. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 2. Mai 2011.

Riedhofstrasse 31

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1958. Das Bauernhaus, erbaut 1853 stand bis 1960 an der Ecke Riedhof/Singlistrasse. Das Ried, nach dem die Riedhofstrasse benannt ist, gab es tatsächlich unterhalb der Regensdorferstrasse. Nach ihm wurde auch der vermutlich im 16. Jahrhundert erbaute Riedhof benannt. Die Singlistrasse ist nach dem «Singlis Gut», dessen Name in Dokumenten aus dem 13. Jahrhundert erwähnt ist. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 3. März 2013.

Riedhofstrasse 104, Ecke Lachenacker

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand einem auf der Redaktion eingegangenen Anruf zufolge 1939. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 2. Dezember 2010.

Riedhofstrasse, Recyclingstelle

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die meisten Gebäude auf der historischen Aufnahme wurden «entsorgt». Entsorgen ist das, was man dafür an selber Stelle heute noch machen kann − mit Glas und Altmetall an der Ecke Regensdorferstrasse/Wieslergasse. Das Gebäude wurde damals übrigens abgerissen, um Platz für die Verbreiterung der Riedhofstrasse zu schaffen – was dann zur Freude der Anwohner jedoch nie realisiert wurde. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am scherzfrei am 1. April 2012.

Riedhofweg 35

Foto: Privatarchiv Beatrice Meier
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Das Gebäude links ist der «Riedhof», mit der Hausnummer 35. Rechts daneben das Wäschehaus, die heutige Nummer 37. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 28. Februar 2013.

Segantinistrasse 67

Foto: Privatarchiv Kurt Blickenstorfer
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zwischen 1960 und 1962. Als der Fotograf Anfang auf den Auslöser drückte, war zwischen seinem Standort und dem «Dorf» noch kaum etwas anderes als Wiesland und Obstbäume auszumachen: Zwischen den im Bau befindlichen Häusern der Migros-Pensionskasse und den Gebäuden der «Mosterei Zweifel» unten an der Regensdorferstrasse befand sich damals noch eine einzige Grünfläche mit Obstbäumen und Gärten. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 23. April 2011.

Singlistrasse 4, Ecke Wieslergasse 11

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 2. Oktober 1956. Die Nummer 4 ist das Gebäude links. Das damalige Bauernhaus mit der Adresse Singlistrasse 2, rechts daneben, wurde gemäss BAZ vor 1828 erbaut und 1957 abgetragen. Als einzige Reminiszenz an vergangene Tage blieb im kleinen Vorgarten des im selben Jahr erbauten Hauses, das heute die Adresse Wieslergasse 11 trägt, der alte Mühlstein liegen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 3. März 2015.

Singlistrasse 4

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1991. Das Gebäude ist im Inventar des BAZ als «Wohnhaus, Scheune, Stall, Werkstätte und Waschhausanbau, erbaut 1812», aufgelistet. Bevor es 1993 abgerissen wurde, stand es viele Jahre leer und der umliegende Platz wurde von einem Auto- und Wohnwagen-Occasionshändler genutzt. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 14. April 2014.

Singlistrasse 5

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 8. November 1984, aufgenommen von der Riedhofstrasse aus.
Das Foto zeigt das vor 1812 erbaute Wohnhaus Singlistrasse 4 (links im Bild), das 1993 abgebrochen wurde. Im Bild ebenfalls gut zu erkennen ist die Liegenschaft Singlistrasse 5, ein kleines Fabrikgebäude, in der einst Friedrich Wendt Leitern fabrizierte und heute die Firma Vollenweider & Sohn Immobilien zuhause ist. In der Bildmitte ist ebenfalls der 1897 erbaute Schopf zu erkennen, der seit 1927 als Werkstattgebäude genutzt wurde und 1993 abgerissen wurde. Die abgebildete Wiese indes wurde erst nach einer späteren, durch ein Quartierplanverfahren durchgesetze Landumlegung für Neubauten nutzbar und mit zwei Wohnliegenschaften und einem bäuerlichen Ökonomiegebäude bebaut. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 9. Juli 2013.

Singlistrasse 7 und 9

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 29. April 1970.Das «Waschhaus mit Speicher», erbaut 1836, an der Singlistrasse 7 gehörte zum 1975 abgerissenen, stattlichen Bauernhaus, das als Nummer 9 gleich dahinter stand und gemäss BAZ «vor 1812» erbaut worden war. Die Aufnahme rechts (entstanden am 14. Mai 2013) zeigt wie die historische die weniger attraktive Seite des Gebäudes und nicht die Ostseite mit Riegelmauer, Aprikosenspalier und Brunnen.

Singlistrasse 7

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 17. März 1970. Hätte der Fotograf damals ein paar Schritte zurück gemacht, dann wäre auf der Aufnahme auch das schmucke Wäschehaus zu sehen gewesen, das zum Bauernhaus an der Singlistrasse 7 gehörte und das heute noch steht. Das Mehrfamilienhaus, das anstelle des vor 1812 erbauten und 1975 abgetragenen Bauernhauses steht, hat die Hausnummern 9 und 11. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 14. Mai 2013.

Vorhaldenstrasse 1

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 6. November 1981 und zeigt das Restaurant «Untere Mülihalde» an der Ecke Winzerstrasse/Vorhaldenstrasse. Damals trug es gemäss BAZ noch die Adresse «Winzerstrasse 2». Das bereits 1832 im Grundprotokoll aufgeführte Haus wurde 1982 durch einen Neubau ersetzt. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 27. November 2013.

Werdinsel 1

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links am 29. Januar 1969. Links im Bild ist die 1817 erbaute Spinnerei Strickler zu sehen, rechts das «vor 1812 erbaute «Wohnhaus mit Mühle» und in der Bildmitte (nur der kleine weisse Giebel ist erkennbar) die «Scheune», die 1823 als Ersatzneubau erstellt und 1977 abgetragen wurde – heute ist an dieser Stelle der «Werdinsel-Kiosk» zuhause.
Damals aber, als die alte Aufnahme entstand, wurde die Werdinsel von der Firma Tognazzo als Autofriedhof benutzt. Ein Zustand, der heute längst undenkbar wäre, da nur schon mit dem Gewässerschutz absolut unvereinbar. Der Badeplatz mit Häuschen befand sich flussaufwärts weiter oben. Die Fotografien der Gebäude auf der Werdinsel sind im Baugeschichtlichen Archiv der Stadt Zürich übrigens unter «Winzerhalde» abgelegt. Was den Schreibenden zur Nachfrage verleitete, ob da nicht ein Fehler vorliege, denn die Winzerhalde führt bekanntlich nicht über die Werdinsel, sondern hangseitig dem Kanal entlang. Keineswegs, so die verblüffend einfache Erklärung: Die Wege auf der Werdinsel waren damals offenbar nicht benannt und so trugen die Häuser dort einfach die ungeraden Hausnummern der Winzerhalde. Wohl etwas Einmaliges, dass zwischen einer Strasse und ihren anliegenden Häusern ein ganzer Kanal und einiges an Inselland liegt.
Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 1. Juli 2013.

Werdinsel, Höngger Wehr

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Das Höngger Wehr von anno dazumal wirkt im Vergleich zum heutigen filigran. Harmlos für Schwimmer war es indes schon damals nicht. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 30. Oktober 2010.

Werdinsel, Spinnerei

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Spinnerei Strickler auf der Werdinsel war 1817 der erste Fabrikbau in Höngg. Der Betrieb wurde 1895 eingestellt. Seither wurde das Gebäude wechselnd genutzt und ist heute unter vielem anderem die «Umkleidekabine» der öffentlichen Badi. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 15. Januar 2011.

Werdinsel, Mühle

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1935. Die erste Bauphase der «Höngger Mühle» auf der Werdinsel ist wahrscheinlich im 14. Jahrhundert anzusiedeln. Die wechselvolle Geschichte des heute einzigen Wohnhauses auf der Insel ist in der «Ortsgeschichte Höngg» von Georg Sibler gut dokumentiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 16. Januar 2011.

Werdinselsteg

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 30. Oktober 2010.

Wieslergasse 1

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1959. Laut Archiv des BAZ wurde das Wohnhaus vor 1828 erstellt und 1960 durch einen Neubau ersetzt. Gleiches geschah (2013?) mit dem angrenzenden Gebäude an der Imbisbühlstrasse. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 25. November 2013.

Wieslergasse 2

Foto: Familienarchiv Martha Rüthi
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1971. Das markante, 1841 erbaute Gebäude auf der alten Aufnahme wurde im Volksmund einfach «Rutschmannhaus» genannt und stand an der Ecke Imbisbühlstrasse/Wieslergasse. Sein Besitzer, Heinrich Rutschmann, war ab 1882 als Notar − damals noch Landschreiber genannt − in Höngg tätig. Bevor er Kanzlei und Wohnung 1895 in das genannte Haus zügelte, war die Kanzlei im «Haus zum Limmatberg», wo schon damals eine Wirtschaft betrieben wurde – was das Obergericht nur «auf Zusehen hin» genehmigte: Der Wirt musste zusagen, das Lokal per Silvester 1882 aufzugeben. Nachzulesen in Georg Siblers Nr. 25, «Die Notariatskanzlei Höngg», der Ortsgeschichtlichen Kommission des Verschönerungsvereins Höngg, erhältlich im Ortsmuseum. Das Haus wurde 1973 abgetragen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 30. Mai 2012.

Wieslergasse 3

Foto: Privatarchiv Karl Moser
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist nicht datiert. Gemäss Karl Moser, der dem «Höngger» diese historische Aufnahme zusandte, war es damals ein Rebbauernhaus mit der Wagnerei Moser-Grossmann. Er schrieb dazu: «Das Haus wurde zirka 1919, im Alter von einigen Hundert Jahren, abgebrochen. Beim Aushub wurden Zeugen aus der Römerzeit gefunden. Ich kannte das Innenleben genau und könnte es aufzeichnen.»
Die Wieslergasse wurde früher übrigens auch «Russengasse» genannt, wohl in Erinnerung an die Geschehnisse an dieser Stelle während dem Krieg 1799, als sich Russen und Franzosen im zweiten Koalitionskrieg hier gegenüberstanden. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 31. Januar 2013.

Wieslergasse 5

Foto: Privatarchiv Martha Rüthi
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand in den 1960er-Jahren. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 16. Februar 2012.

Wieslergasse 10.2 Dorfansicht

Foto: Familienarchiv von Martha Rüthi
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links 1960er-Jahren. Die historische Aufnahme zeigt den alten Dorfkern aus einer seltenen Perspektive, aufgenommen aus dem obersten Stock der Liegenschaft der Wieslergasse 10. Die neue Aufnahme aus dem «Neubau» an derselben Stelle zeigt, dass trotz verdichtetem Bauen das eine oder andere Gebäude auch heute noch erkennbar ist. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 2. Juni 2012.

Wieslergasse 10

Foto: Familienarchiv Martha Rüthi
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka in den 1960er-Jahren. Im Neubau an gleicher Stelle war mit dem «Dorflade» der Familie Chassot noch lange Jahre ein Comestibles-Laden in Höngg vertreten, dessen Angebot damals seiner Zeit voraus war. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 2. Juni 2012.

Wieslergasse 4

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand vor 1957 und zeigt eigentlich das Bauernaus Singlistrasse 2 (links), erbaut 1828 und 1957 abgerissen.
Die Wieslergasse wurde erst 1918 so getauft, nach einem 1644 erstmals erwähnten Flurnamen. Vorher wurde sie umgangssprachlich «Russengasse» genannt. Dies zur Erinnerung an die Russen, die sich am 25. und 26. September 1799 mit den Franzosen eine Schlacht um Zürich lieferten: Teile der russischen Armee hatten in der heutigen Wieslergasse ihre Stellungen aufgebaut. Es wird erzählt, dass noch lange danach Überreste des Kriegsgeschehens gefunden worden seien. Der heutige «Russenweg» übrigens, die frühere Forchstrasse, hat ihren Namen ebenfalls zur Erinnerung an die Russen, die sich nach verlorener Schlacht über diesen Weg zurückzogen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 19. März 2013.

Wieslergasse, Ecke Riedofstrasse

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 1. April 2012.

Winzerhalde 9, Am Giessen

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links ist undatiert. Das abgebildete Haus wird «Weisse Wand» genannt und gehört zu den «Freitag-Häusern», von denen die 50. Mitteilung der Ortsgeschichtlichen Kommission der Ortsgeschichtlichen Kommisssion Höngg berichtet. Das Gebäude wurde im Laufe der Zeit so oft umgebaut, dass es heute kaum mehr wieder zu erkennen, aber dennoch ein Schmuckstück geblieben ist. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 3. März 2011.

Winzerhalde 9, Panorama

Foto: Archiv Ortsmuseum Höngg
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand, soweit bekannt, 1899. In den Mitteilungen Nummer 50 der Ortsgeschichtlichen Kommission des Verschönerungsvereins Höngg, «Die Freitag-Häuser und ihre Bewohner», ist auf Seite 19 ein fast identisches Foto abgebildet. Die Datierung 1899 ergab sich, weil auf dem Foto die in diesem Jahr erbaute Vorhalle der Kirche bereits abgebildet ist und die im selben Jahr abgebrochene Scheune an der Limmat unten noch steht. Darauf hingewiesen hat Georg Sibler, Autor der Mitteilung, die im Ortsmuseum Höngg erhältlich ist. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 30. Oktober 2010.

Winzerhalde 20

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1979. Das 1836 erbaute Haus stand an der Winzerhalde, gleich neben dem Haus Nummer 5, das heute noch steht und von dessen Garten hier die Gartenmauer sichtbar ist. Im Archiv des BAZ ist das 1980 abgerissene Haus als «Kosthaus» mit zehn Wohnungen bezeichnet. Es gehörte zur Hanf- und Flachsspinnerei des Fabrikanten Heinrich Strickler, der auf der Werdinsel 1817, wo früher die Pulvermühle stand, die erste Fabrik auf Höngger Boden errichtet hatte. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 1. Juli 2013.

Winzerhalde 46

Foto: Privatarchiv Rudolf Kaufmann
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand 1979. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 28. April 2011.

Winzerhalde 75, Werdinsel

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 11. März 1969 und zeigt das Lehenhaus des Klosters Kappel an der Winzerhalde 75, das 1977 abgetragen wurde. Doch einige Teile davon blieben in Höngg: Im Ortsmuseum wurde ein Schüttstein eingebaut und auch die Dachziegel stammen vom alten Lehenhaus. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 27. November 2013.

Winzerstrasse 2. (heute Vorhaldenstrasse 1)

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 15. Januar 1962. Abgebildet ist das Restaurant «Untere Mühlihalde» an der Ecke Vorhaldenstrasse/Winzerstrasse, noch vor dem Bau der Europabrücke, die auch zu einer Verbreiterung der Winzerstrasse zur Folge hatte – und dieser fiel der Garten der weiterbestehenden Beiz zum Opfer.
Erbaut wurde das Haus laut Eintrag beim BAZ 1934. Der Höngger Notar und Verfasser der Ortsgeschichte Höngg, Georg Sibler, kommentierte dies jedoch mit dem Hinweis, dass das Haus im Grundprotokoll bereits 1832 aufgeführt gewesen sei. Demzufolge musste es 1982 nach exakt 150 Jahren dem Neubau weichen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 9. Juli 2013.

Winzerstrasse 30

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 15. Januar 1962. Das 1894 erbaute Chalet wich 1962 der Verbreiterung der Winzerstrasse. Das Nachbarsgebäude Nummer 28 steht auch heute noch, ist allerdings hinter der Vegetation kaum mehr zu erkennen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 9. Juli 2013.

Winzerstrasse 52

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand am 15. Januar 1962. Das besondere Haus mit seinen beiden Satteldächern wurde gemäss Eintrag im Baugeschichtlichen Archiv der Stadt Zürich 1911 erbaut. Der lauschige Garten fiel der Verbreiterung der Winzerstrasse zum Opfer. Und wo früher ein Ochsner-Kübel stand, halten heute die Busse der VBZ. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 12. Juli 2013.

Winzerstrasse 75

Foto: Archiv Marianne Triantafillidis
Foto: Mike Broom
Die Aufnahme links entstand zirka 1950 undatiert, zeigt aber, wie stark die Winzerstrasse im Zuge des Ausbaus erhöht wurde und sich die Häuser dort seither noch etwas mehr an ihre Flanke zu ducken scheinen. Die Aufnahme rechts zeigt die Situation am 11. April 2014.