Buch-Tipp: «Helenas Geheimnis»

Diese Geschichte rund um Liebe, Wahrheit und Lügen, Misstrauen und Familienzusammenhalt gehört definitiv auf die Leseliste dieses Sommers: ein Ferienschmöker, warm wie eine Sommerbrise.

Zypern, Schauplatz des Geschehens, passt einerseits hervorragend in die Jahreszeit, andererseits ist der Roman nicht einfach ein Liebesroman, denn die Story um das grosse Geheimnis der Protagonistin wird mit viel Spannung erzählt und ist in keiner Weise kitschig. Zugegeben, ich bin Fan der irischen Bestseller-Autorin Lucinda Riley. Mit Alex, dem 13-jährigen, intelligenten, aber etwas weltfremden Sohn von Helena, welcher durch das komplette Buch hindurch ganz nebenbei alles Geschehene und Ungeschehene in seinem Tagebuch verdaut, brachte sie mich mehrmals dazu, laut herauszulachen.

Pandora, die trügerische Idylle

Seit ihrer Jugend ist Helena nicht mehr auf Zypern gewesen. Als sie nun mit ihrer Familie wieder nach Pandora zurückkehrt und das etwas herunter gekommene Haus, welches sie von ihrem «Götti» geerbt hat, auf Vordermann bringt, ahnt sie bereits, dass diese Sommerferien nicht unbeschwert sein werden. Sie alleine weiss um die trügerische Idylle, wenn sie an ihr grosses Geheimnis denkt. Und es macht es nicht einfacher, dass viele geladene und ungeladene Gäste ins Haus schneien. Die Begegnung mit ihrer Jugendliebe Alexis ist der Anfang einer Verkettung von Ereignissen. Das Ferienleben aller wird auf eine harte Probe gestellt.

Helenas Geheimnis
Lucinda Riley
Goldmann Verlag
608 Seiten
Erschienen im Februar 2016
ISBN: 978-3-641-17418-7

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