Kehrausball in Grenchen
Im altehrwürdigen Stadion Brühl, wo der FC Grenchen einst NLA-Spiele bestritt, traf der SVH am vergangenen Samstag auf den Tabellenletzten und Absteiger aus der Uhrenstadt – und besiegte ihn klar.
Im altehrwürdigen Stadion Brühl, wo der FC Grenchen einst NLA-Spiele bestritt, traf der SVH am vergangenen Samstag auf den Tabellenletzten und Absteiger aus der Uhrenstadt – und besiegte ihn klar.
Am vergangenen Samstagnachmittag stimmte alles auf dem Hönggerberg, die vorsommerliche Temperatur, die Stimmung der Zuschauer und vor allem auch die Leistung des SVH.
Davon, dass der SVH zu Beginn der laufenden Saison noch zu den Aufstiegsfavoriten gezählt wurde, sieht man im Moment nicht mehr viel. Zu harmlos, zu wenig zwingend und ohne Überzeugung spielt das Team. Zudem fehlen das Wettkampfglück, das Selbstvertrauen und im Moment die Spielqualität eines Spitzenteams. So auch letzten Samstag in Rothrist. Den Stadtzürchern standen vergangenen Samstag im Auswärtsspiel gegen Rothrist die vier Offensivkräfte und Torschützen vom Dienst, Danilo Infante, Rafael Dössegger, Lukas Baur und Thomas Eugster, verletzungsbedingt erneut nicht zur Verfügung.
Das Spiel vom vergangenen Samstag auf dem Hönggerberg gegen den FC Dulliken hätte den SVH in der Rangliste etwas nach oben führen sollen. Doch es kam anders.
Die erste Mannschaft des SVH sicherte sich auswärts gegen die U23-Mannschaft des FC Wohlen, nach einem Rückstand zur Pause, in der zweiten Spielhälfte verdient drei wichtige Punkte.
Trotz Schneeregen wagten sich rund 150 Zuschauer auf den Hönggerberg, um das Stadtzürcher Derby zwischen dem SV Höngg und dem Wintermeister FC Red Star zu verfolgen.
Der SV Höngg vergab in Lenzburg eine 0:1-Führung gegen das schlechter klassierte Heimteam. Das Team wird derzeit für fast jeden kleinen Fehler mit Gegentoren bestraft.
Das Spiel am Wümmetfäscht-Samstag begann so, wie es sich die Anhänger des SVH vorstellten: mit zielstrebigem Angriffsfussball in Richtung des Gästetores. Es waren klar die Einheimischen, die dem Spiel den Stempel aufdrückten und die zwei Niederlagen der Vorwochen vergessen machen wollten.
Die äusseren Bedingungen hätten vergangenen Samstag auf dem Hönggerberg nicht besser sein können, um mit einem Sieg gegen den FC Rothrist die Position in der Spitzengruppe der Tabelle zu festigen. Zur Tatsache wurde jedoch eine verdiente Niederlage gegen einen überzeugenden Gegner und aus Höngger Sicht das Zurückfallen in die erweiterte Spitzengruppe der Rangliste.
Schon in der vierten Meisterschaftsrunde kam es auf dem Hönggerberg zum Spitzenkampf zwischen den punktegleichen Teams, den Gästen aus dem Kanton Solothurn, genauer aus Subingen, und dem Gastgeber, dem SV Höngg.
Die ärgste Regenfront war am Samstagnachmittag bereits über Höngg hinweg gezogen, als die erste Mannschaft des SV Höngg um 16 Uhr zum ersten Heimspiel der Saison den Nachwuchs des FC Wohlen empfing – und die Youngsters klar bezwang.
Das 3-4-3-System, das SVH-Trainer Simon Roduner formiert hatte, wirkte sich sofort auf das Spielgeschehen aus, kamen doch die Stadtzürcher in den ersten zwanzig Minuten zu mehreren guten Tormöglichkeiten. Sie gewannen das Spiel letztendlich souverän.
Im Baselbieter Hauptort Liestal verlor der SVH am Samstag, 16. Mai, erneut zwei Punkte und kann den sofortigen Wieder-Aufstieg in die 1. Liga praktisch nicht mehr realisieren.
Das Gästeteam, unter der Leitung des ehemaligen NLA-Spielers Peter Traber, konnte am Samstag, 9. Mai, auf dem Hönggerberg nur gerade die erste Halbzeit mit dem SVH, dem Tabellenzweiten, mithalten. Danach waren die Seebuben nur noch Sparringpartner.
Die Heimniederlage vergangenen Samstag gegen die Baselbieter aus Binningen ist schmerzlich und ärgerlich, da sie auf absolut unnötige Weise entstanden ist.
Nach Belieben beherrschte der SV Höngg am Samstag, 11. April, die Partie gegen den FC Beringen aus dem Klettgau. Bereits das 6:0-Pausenresultat sprach ganze Panini-Bände.
Der SVH hat auf eindrückliche Art und Weise den Weg zurück zum Siegen gefunden und hat am 28. März die drei Punkte aus Allschwil mit nach Höngg genommen.
Vorbei ist die unglaubliche Serie mit 18 ungeschlagenen Meisterschaftsspielen. Die letzte Niederlage datiert vom 26. April 2014, als der SVH zuhause − damals noch in der 1. Liga − 1:3 gegen das Team Ticino verlor. Am Samstag ging das Spiel im Stadtzürcher Derby gegen den FC Red Star auf der Allmend Brunau mit 0:3 verloren.
Im Vorwort des Matchprogrammes des SV Muttenz stand unter anderem: «Unser Team muss als Mannschaft über sich hinauswachsen, will man heute dagegenhalten und es dem Tabellenersten Höngg möglichst schwer machen.» Am Ende blieb dem SVH nur die Enttäuschung über die Punkteteilung und den Gastgebern die Gewissheit, genau diese Aussage umgesetzt zu haben.
«Rotation» hiess das Motto von SVH-Trainer Simon Roduner. Er setzte in der Startformation auf die jüngeren Kaderspieler. Die Routiniers durften vorerst auf der Ersatzbank Platz nehmen. Das Durchschnittsalter der Startelf betrug knapp 23 Jahre.
Die erste Mannschaft des SV Höngg konnte am Samstagnachmittag in der Bündner Hauptstadt den ersten Vollerfolg des laufenden Jahres einfahren. Der verdiente 1:3-Auswärtssieg konnte den definitiven Abstieg in die zweite Liga Interregional aber nicht mehr verhindern.
Der FC Allschwil kam, betrachtet man die Tabelle nach drei gespielten Runden, nicht als Favorit auf den Hönggerberg. Hochmotiviert und mit Appetit auf einen weiteren Sieg liefen die Einheimischen vom SVH auf und übernahmen sofort das Geschehen auf dem Spielfeld.
Bereits in der ersten Meisterschaftsrunde der 2. Liga Interregional der Saison 2014/15 trafen am Samstag, 9. August, auf dem Hönggerberg zwei Mannschaften mit Aufstiegsambitionen in die 1. Liga aufeinander: Der SV Höngg mit dem neuen Trainer Simon Roduner und der auf der ewigen Rangliste der 1. Liga führende FC Red Star von der Zürcher Allmend Brunau.
Die erste Mannschaft des SV Höngg konnte am Samstagnachmittag in der Bündner Hauptstadt den ersten Vollerfolg des laufenden Jahres einfahren. Der verdiente 1:3-Auswärtssieg konnte den definitiven Abstieg in die zweite Liga Interregional aber nicht mehr verhindern.
Druckvoll, kämpferisch und entschlossen, endlich den ersten Sieg der Rückrunde zu realisieren, startete der Sportverein Höngg letzten Samstag gegen den Sportclub Cham ins zweitletzte Heimspiel der Saison, vermochte aber die frühe Führung nicht zu halten.